Freak The Jones

Ohm

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.01.2000
Jahr: 2000

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


Freak The Jones
Ohm, Phat Tone Records, 2000
Buddha Hernandez Lead Vocals, Bass, Acoustic Guitar
Ira Camp Guitars, Backing Vocals
Sandy Sattler Drums, Percussion, Backing Vocals
Gäste:
Rich Iannucci Hammond
Yonricu Scott Percussion
Gai Man Dood Organ
Teresa Smith-Hernandez Backing Vocals
The Thelonius Jones All Star Choral Orchestra Backing Vocals (Tracks 6,7,14)
Produziert von: Ira Camp & Buddha Hernandez (aufgenommen in Atlanta, GA) Länge: 59 Min 10 Sek Medium: CD
1. Behind The Stone (4:08)9. Pseudo (3:25)
2. Faithless (3:47)10. Wandering (3:04)
3. Too Hard To Find (4:43)11. Hell City (4:47)
4. Gypsy King (3:53)12. Legion (2:23)
5. Avalanche (3:17)13. On My Trail (3:08)
6. Soul Trip S.V. (4:33)14. Soul Trip X.V. (7:42)
7. Deep & Wilde (2:31)15. Cedars Of Lebanon (7:37)
8. Me Want Cookie, Now! (0:12)

Atlanta, eigentlich eine Hochburg der Southern Rockers, hat musikalisch auch noch andere Leckereien zu bieten. Das Multi-Rock Trio FREAK THE JONES ist eine solche Leckerei.
"OHM", so der Titel ihres Debütalbums, bietet alles, was des Rockfans Herz höher schlagen läßt.

Gleich der erste Song Behind The Stone braust erbarmungslos aus den Boxen. Massenweise knallharte Gitarrenriffs im Zusammenspiel mit einem gewaltigen Schlagzeug, fettem Bass und perfektem Gesang lassen Freude aufkommen. Das gilt auch für das nachfolgende Faithless.
Mit ihren verrückt rockigen Arrangements erinnern die Tracks Avalanche und Legion an die Glanzzeiten von den MOTHERS OF INVENTION. Man merkt, dass die Drei mit viel Spaß bei der Sache sind. Das überträgt sich natürlich auch auf den Zuhörer.

Hard Rock mit Southern-Flair ertönt auf Wandering, Hell City und On My Trail. Immer wieder beeindrucken die herrlichen Gitarrenriffs und die imposante Rhythmusmaschinerie.
Weitere Höhepunkt sind die Heavy-Blues-Rocker Soul Trip und Pseudo.
Auf Deep & Wide werden die FREAKS zu handfesten Countryrockern mit witzigen Gitarrenspielereien.

"OHM" ist ein vorzügliches Rockalbum verschiedenster Stilrichtungen. Die einfallsreichen Kompositionen sind die Krönung. Gitarren, Bass und Drums sind vom Feinsten.
Das I-Tüpfelchen ist letzlich aber der hervorragende Gesang. Die Keyboards, meistens eine Hammond, halten sich dezent zurück.

Klang und Produktion sind ausgezeichnet. Sicherlich ein Verdienst von Southern Rock-Legende RODNEY MILLS, der die Hände an den Reglern hatte.

Joachim Domrath, (Artikelliste) 24.11.2001

 

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