Fred

Go God Go

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.01.2011
Jahr: 2010
Stil: Pop

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Fred
Go God Go, RCM Music/H'ART, 2010
Joseph O'LearyVocals, Guitars
Jamin O'DonovanBass, Guitars, Vocals
Eibhilín O'GormanPianos, Vocals
Jamie HanrahanGuitars, Vocals
Justin O'MahonyDrums, Percussion
Guests:
Jen ConnellAdditional Vocals
Alison ArnoppAdditional Vocals
Lorna DolleryAdditional Vocals
Anthony RubyAdditional Vocals
Jen TreacyAdditional Vocals
Aine O'GormanAdditional Vocals
Grainne McNallyAdditional Vocals
John SynnottAdditional Vocals
Larissa O'GradyStrings
Eamonn NolanTrumpets
Karl RooneySaxophones
Produziert von: Jamin O'Donovan, Jamie Hanrahan & Fred Länge: 53 Min 49 Sek Medium: CD
01. Skyscrapers07. Damn You Hollywood
02. Running08. Evergreen
03. The Lights09. We Should Keep On
04. Keep Me Clear10. The Lights Are With Us
05. Good One11. Fear
06. Death Song12. Just Because We Can

Dieser Gruppe liegt ihre Heimatinsel gewissermaßen regelrecht zu Füßen. In den Hitparaden ist sie immer wieder auf den vorderen Plätzen zu finden und heimste schon etliche Preise ein. Auch Amerikaner und Kanadier haben sie inzwischen längst in ihre Herzen geschlossen. FRED sind ein Pop/Rock-Quintett aus Cork, der zweitgrößten Stadt der Republik Irland. Nach den beiden Vorgängern “Can’t Stop I’m Being Timed“ (2002) und “Making Music So You Have To“ (2005), erschien im letzten Jahr das dritte Studioalbum “Go God Go“. Es ist ihre Deutschlandpremiere, inklusive der ersten hier veröffentlichten Single, der Disconummer Skyscrapers. Damit streckten die Dame und die vier Herren ihre Fühler erstmals gezielt in Richtung des deutschen Marktes aus.

FRED machen nicht einfach nur gefällige und harmonische Popmusik, sondern haben weit mehr zu bieten. Ihre ohrwurmigen Melodien gießen sie in eine vielschichtige Form aus Pop, Rock, Rockabilly, Disco, Funk, Jazz und Klassik. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die Geschwindigkeiten und Intensitätsstufen der Stücke. Neben langsamer Beschaulichkeit, Melancholie und Entspanntheit, sorgen gerade die flotten und schnellen Passagen für den richtigen Drive und verleihen “Go God Go“ das gewisse Etwas. Genreübergreifend weis der Fünfer, ebenso wie seine Gäste, ohne wenn und aber, auf ganzer Linie zu überzeugen. Die Kompositionen sind nicht alltäglich, anspruchs- und sinnvoll aufgebaut, aber dennoch massentauglich. Ihre regen Touraktivitäten in Europa und Übersee haben die Band zu einem perfekt aufeinander eingespielten Team aus fähigen Musikern verschmolzen.

An der fehlerfreien und gelungenen Produktion war die komplette Truppe beteiligt. Den Mix übernahm Mark Wallis, eine Koryphäe auf diesem Gebiet, die unter anderem für U2, TALKING HEADS, THE SMITHS, Iggy Pop und THE STRANGLERS gearbeitet hat.

FRED senden mit “Go God Go“ ein beeindruckendes und nachhaltig wirkendes akustisches Signal aus. Wer Skyscrapers, The Lights, Keep Me Clear, Good One, Death Song, Damn You Hollywood, We Should Keep On oder The Lights Are With Us einmal gehört hat, kriegt diese Lieder nicht mehr so leicht aus dem Kopf. Jede Wette.

Michael Koenig, 23.01.2011

 

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