Friendship

Friendship

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.06.2016
Jahr: 2016
Stil: Funk, Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Friendship
Friendship, Kozmik Artifactz, 2016
Fredrik SkalstadDrums, Percussion, Lead Vocals
Magnus KultorpGuitar, Backing Vocals
Njal Uhre KieseBass, Backing Vocals, Fender Rhodes
Additional Musicians:
Harald Fagerheim BuggeSaxophone
Are Reichelt ForelandTrumpet
Hakon AaseViolin
Haakon Marius PettersonOrgan
Ojvind Rosrud GundersenBacking Vocals on Track 03
Produziert von: Eivind Walberg Länge: 37 Min 27 Sek Medium: CD
01. Burn Down The Dance Floor07. The Seed
02. Shake It Off08. Sex Wizard
03. Witch Mountain09. Stand And Deliver
04. On Your Mind10. Old Street
05. Down Down Down11. Preacher Man
06. ...At The Creek

Die norwegische Hauptstadt Oslo beheimatet, neben vielen anderen Rock- und Metalbands, auch das erst seit 2011 bestehende (seither schon mal umbesetzte) Powertrio FRIENDSHIP. Dieser Name leitet sich vom Titel des Debütalbums der norwegischen Progressive Rock Formation JUNIPHER GREENE aus dem Jahr 1971 ab. Wir durften uns von den Qualitäten des selbst betitelten Erstlingswerkes der Skandinavier überzeugen.

Der Dreier benennt als Impulsgeber und Inspirierende solche Acts wie zum Beispiel CREAM, DUNGEN, EARTH, WIND & FIRE, Elephant9, Rory Gallagher, GRAND FUNK RAILROAD, Jimi Hendrix oder THE WHO. Demnach haben die, vollkommen entspannt in einem alten Haus bei Oslo eingespielten, elf Tunes erwartungsgemäß also eine gehörige stilistische Bandbreite zu bieten. Diese erstreckt sich denn auch von Blues, Blues Rock, Hard Rock, Psychedelic, Indie Rock, Funk und Pop über Fusion bis hin zu Progressive Rock. Die drei Zeitreisenden bewegen sich durch längst vergangene Jahrzehnte bis zurück in die 1960er Jahre.

FRIENDSHIP und die im Studio mitarbeitenden Gäste lassen nichts unversucht, jeden Anhänger der genannten Musikrichtungen und früherer Klangdekaden, der sich in “Friendship“ hineinhört, so glücklich zu machen, wie es irgend geht. Alles in allem entbieten die Osloer mit Leib und Seele den Musikwelten früherer Tage ihren Tribut. Und das machen sie ganz ausgezeichnet, verlieren dabei jedoch niemals die Jetztzeit aus den Augen.

Michael Koenig, 26.05.2016

 

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