Fuck Yeah! Fuck Yeah!, Cargo Records, 2016 |
Markus Naegele | Gesang & Gitarre | |||
Kevin Ippisch | Gitarre & Gesang | |||
Rainer Germann | Bass & Gesang | |||
Michael Metzger | Schlagzeug & Gesang | |||
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01. Replacements | 07. Pain | |||
02. C'mon | 08. Exit Door | |||
03. Please Please Please | 09. Rock'n'Roll Was Here To Stay | |||
04. Heavy Metal Teenage Dream | 10. Lack Of Sleep | |||
05. Give It | 11. Check The Battery | |||
06. Fuck Yeah | 12. Freak You Out | |||
Aus "Munich Rock City“ – das ist zumindest mal die Ansicht der Band – kommen FUCK YEAH! Die vier beteiligten Musiker sind, wenn man den Bildern nach urteilt, nicht mehr die Jüngsten, was bedeutet: sie haben schon Erfahrung in anderen Bands gesammelt, deren Namen (CAROLINE NOW, CAT SUN FLOWER, TWIN TONE TRIGGER, MOULINETTES oder PHILOMA) mir jedoch vollkommen unbekannt sind. Nun versucht man also in der Besetzung Markus Naegele (Gesang & Gitarre), Rainer Germann (Bass & Gesang), Kevin Ippisch (Gitarre & Gesang) und Michael Metzger (Schlagzeug & Gesang) und mit einem einprägsamen Namen.
Indie Rock ist hier der musikalische „name of the game“. Hier vermischen sich Post Punk, Glam Rock, Vaudeville und jede Menge Liebe zum Underground zu einem großen Klumpen, der nicht imm er gleich zu greifen ist. Das ist dann auch alles recht wohlklingend, was die Herren hier bieten, aber leider nur in den wenigsten Momenten wirklich richtig überzeugend. Am offensichtlichsten bedient man sich bei den AFGHAN WIGS, die ja in den 90er Jahren zu den erfolgreicheren und einflussreicheren (wie man hier unschwer feststellen kann) Bands in diesem Genre gehörten.
Denn es mag FUCK YEAH! nicht wirklich gelingen, die ja vorhandenen durchaus spannenden, teilweise aber auch recht sperrigen, musikalischen Ideen mit der nötigen Eingängigkeit zu verbinden, um ein Werk zu erschaffen, das in Erinnerung bleibt. Die 40 Minuten sind zwar interessant während sie dauern, aber sie begeistern nicht wirklich und das ist es doch, worauf es im Wesen der Musik ankommt. Und da können FUCK YEAH! leider nicht wirklich entscheidend punkten.