Genesis From Genesis To Revelation, Repertoire Records, 2011 (1969) |
Peter Gabriel | Vocals | |||
Anthony Banks | Keyboards | |||
Michael Rutherford | Bass, Guitar | |||
Anthony Philips | Guitar | |||
John Silver | Drums | |||
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01. When The Sour Turns To Sweet | 11. In Limbo | |||
02. In The Beginning | 12. Silent Sun | |||
03. Fireside Song | 13. A Place To Call My Own | |||
04. The Serpent | Bonus Tracks - The Singles As & Bs (Mono): | |||
05. Am I Very Wrong? | 14. The Silent Sun | |||
06. In The Wilderness | 15. That's Me | |||
07. The Conqueror | 16. A Winter's Tale | |||
08. In Hiding | 17. One Eyed Hound | |||
09. One Day | 18. When The Sour Turns To Sweet | |||
10. Window | 19. In Hiding | |||
Anno 1969 feierten die bis heute als eine der größten und erfolgreichsten Progressive Rock Formationen gerühmten GENESIS mit “From Genesis To Revelation” ihr Albumdebüt. Das Werk wurde über die Jahre immer aufs Neue in unterschiedlichen Versionen wieder veröffentlicht. In wenigen Tagen werden nun Repertoire Records ihrerseits die Platte remastert, mit sechs Bonus Tracks (drei Mono Singles samt B-Seiten), einem reich bebilderten, mit Songtexten, Anthony Philips-Interview und neuen, umfassenden Liner Notes von Chris Welch versehenen Booklet im schicken Digisleeve erneut heraus bringen und die Reihe der Reissues damit noch ein wenig verlängern.
Damals waren die Briten jedoch noch meilenweit von dem entfernt, für das sie danach, in mehrmals veränderter Besetzung, berühmt werden sollten. Denn mit Prog Rock haben die hier zu findenden Stücke nun wahrlich nicht allzu viel gemein. Da gehören sie doch weit eher in die Schubladen Rock, Pop und Beat. Die Melodien der Balladen und auch etwas fetzigeren Nummern sind simpel gestrickt und ohrenschmeichlerisch, jedoch ohne allzu große Halbwertzeit. Da bleibt letzten Endes leider nicht viel hängen. Allenfalls in ganz kleinen Dosierungen könnte man, so man wollte, Ansätze für späteres, von ganz anderem Anspruch beseeltes Schaffen erkennen. Eine andere Hausnummer sind da die Texte, für die damals schon Sänger Peter Gabriel zuständig war, dessen Stimme noch nicht durchgängig die für ihn später so typische Färbung aufwies.
Die Zusatztitel lassen einen Vergleich zu, wie sich die Album Tracks The Silent Sun, Where The Sour Turns To Sweet und In Hiding mono anhören.
Diese Scheibe ist nicht nur für GENESIS-Komplettisten von Interesse. Schließlich wird der Anhänger von Rock, Pop und Beat hier ebenso zufriedengestellt. Ganz abgesehen davon, dass Repertoire Records mit ihren Editionen ohnehin höchsten Anforderungen genügen. Sowohl bezüglich des Klangs als auch der Verpackung.
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