George DeVore

Four Under Par

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.01.2004
Jahr: 2003

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George DeVore Homepage



Redakteur(e):

Joachim Domrath


George DeVore
Four Under Par, Eigenvertrieb, 2003
George DeVore Lead Vocals, Guitars
Jeff Banks Guitars
Marc Barry Drums, Backing Vocals
Chris Downey Bass
Bryan Shaw Keyboards, Backing Vocals
Produziert von: Cletus Länge: 52 Min 12 Sek Medium: CD
1. A Little More Time8. La Rue Fontaine
2. I Already Know9. Valentine
3. There I Go10. Brand New Tattoo
4. Verena11. Right By Me
5. Letting Go12. The Roam
6. What I'd Say13. Diverse Hidden Tracks
7. Only You

Das ist sie endlich: Die ideale Musik für Golfer. "Four Under Par" heisst denn auch die neue Scheibe von Austin's Rocker George DeVore.
Drei Jahre nach seinem fulminanten Studio-Debütalbum "Wonderland" wagt er sich wieder mit einer neuen Studio CD ins Rampenlicht.

Gleich die ersten Takte des Openers A Little More Time lassen erkennen: Das ist keine Golfmusik. Es wird dermaßen losgerockt, dass die Golfer-Rheumaliga sicherlich sofort mit nervöser Erschöpfung zusammenklappen würde.
Das Bandkürzel THE ROAM ist verschwunden. Das hängt sicherlich auch mit der total neuen Bandbesetzung zusammen. Lediglich Keyboarder Bryan Shaw ist noch mit von der (GOLF)Partie. Allerdings hat sich musikalisch gesehen überhaupt nichts verändert. Wie auch schon auf "Wonderland" ist auch das neue Album vollgepackt mit tollen Rocksongs. Eine Nummer ist schöner als die andere.

Bis auf die Ballade Right By Me, die George seiner Mutter gewidmet hat, wird schnörkellos abgerockt. Der Gitarrensound ist auf allen Songs fett und erdig. Bryan Shaw's Hammond und Piano lieferen den passenden Background, mehr nicht.
Die Überraschung ist der neue Drummer Marc Barry, der ein tolles Brett trommelt. Imponierend wie der Junge seine Fussmaschine bedient.

Wie gesagt, die 11 rockenden Nummern sind durchweg von hervorragender muskalischer Qualität. Auch hier legt George DeVore wieder Wert auf tolle Harmonien und abwechslungsreiche Breaks. Seine raue Stimme scheint noch besser geworden zu sein.
Auffällig beim Song Valentine ist die Ähnlichkeit des Pianosolos mit ALLMAN's Klassiker Jessica. Eine kleine Würdigung der Southernlegende oder nur purer Zufall?
Und wie schon auf "Wonderland" gibt es mit The Roam wieder einen hervorragenden Southern Rocker.
Nun, es ist jedenfalls müßig, die einzelnen Songs näher zu sezieren. Sie sind durch und durch große Klasse.

George DeVore's "Four Under Par" ist ein großartiges Rockalbum voller Energie und melodischem Einfallsreichtum. Für Rockfans ein unbedingtes Muss - ohne Wenn und Aber. Bei Lone Star Music kann man in alle 12 Songs reinhören.
Klang und Produktion sind sehr gut.

Joachim Domrath, 04.01.2004

 

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