George Thorogood

Live At Montreux 2013

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 26.11.2013
Jahr: 2013
Stil: Blues-Rock, Boogie

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Redakteur(e):

Frank Ipach


George Thorogood
Live At Montreux 2013, Eagle Vision, 2013
George ThorogoodVocals, Guitar
Jim SuhlerGuitar, Vocals
Bill BloughBass
Jeff SimonDrums
Buddy LeachSaxophone
Produziert von: Terry Shand & Geoff Kempin Länge: 84 Min 00 Sek Medium: DVD
01. Rock Party08. Get A Haircut
02. Who Do You Love?09. Bad To The Bone
03. Help Me10. Move It On Over
04. Night Time11. Tail Dragger
05. I Drink Alone12. Madison Blues
06. One Bourbon, One Scotch, One BeerBonus: Interview with G. Thorogood
07. Cocaine Blues

George Thorogood ist und bleibt eine Bank in Sachen Blues-Rock und Dampfhammer-Boogie. So verwundert es nicht, dass sein Auftritt beim diesjährigen Montreux-Festival - sein allererster übrigens am legendären Genfer See - keinerlei Zweifel an seiner Klasse hinterlässt. Thorogoods seit Jahren bestens eingespielte Band, The Destroyers, unterstützt den inzwischen 63-jährigen Gitarristen aus Delaware auf völlig unprätentiöse Art und Weise, arbeitet bzw. malocht sich schweisstreibend durch ein straffes Programm von bewährten Klassikern wie Who Do You Love; I Drink Alone; Get A Haircut und Bad To The Bone, so dass den Musikern und dem Schweizer Publikum kaum einmal Zeit zum Verschnaufen bleibt.

Hier geht es nicht um Schönheit, Akkuratesse oder Filigrantechnik, sondern einzig und allein darum, den Dampf unterm Kessel stetig unter Druck zu halten. Das klingt bisweilen bollerig, kantig und schroff, was aber natürlich letztlich genau so gewollt ist. Wenn man sich, und das gehört bei George Thorogood & The Destroyers unbedingt dazu, auf einen gewissen Lautstärkepegel einlässt, reißt einen die Wucht der Combo unweigerlich mit.

Freunde eines zünftigen Boogie-Party-Events erfahren mit "Live At Montreux 2013" eine dynamisch wuchtige und kraftvolle Vollbedienung ohne jegliches Wenn und Aber. Kein Schnick-Schnack, kein Firlefanz, einfach nur eine bad to the bone Rock-Party, die man sich mit wenigstens einem Bourbon, einem Scotch und ein paar Bierchen stimmungstechnisch auf sein persönliches Spasslevel trinken kann.

Frank Ipach, 24.11.2013

 

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