Giuntini Project

III

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.04.2006
Jahr: 2006

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Giuntini Project Homepage



Redakteur(e):

Joachim Domrath


Giuntini Project
III, Frontiers Records, 2006
Aldo Giuntini Lead Guitars
Tony Martin Lead Vocals
Fulvio Gaslini Bass
Ezio Secomandi Drums
Dario Patti Keyboards
Produziert von: Dario Mollo Länge: 58 Min 51 Sek Medium: CD
1. Gold Digger7. Anno Mundi
2. Not Connected8. Disfunctional Kid
3. Que Es La Vida9. Mourning Star
4. Early Warning10. Trouble Just Keeps Coming
5. Fool Paradise11. The Closest Thing To Heaven
6. Tutmosis IV-Tarantula12. Memories In The Sand
13. Tarot Warrior

Neues Kraftfutter aus dem Hause Frontiers. Italiens Saitenfrickler Aldo Giuntini veröffentlicht mit "Giuntini Project III" sein neues Heavy-Rock-Album.
Wie schon beim Vorgänger, Nr. II, stellt ex-BLACK SABBATH-Shouter Tony Martin seine Stimmbänder zur Verfügung. "II" liegt inzwischen schon mehr als 7, Project 1 sogar 15 Jahre zurück. Das Line-Up hat sich aber, bis auf Sänger Charles Bowyer von Nr. 1, nicht geändert.
Wem also noch die Frühjahrsmüdigkeit in den Knochen sitzt, sollte schleunigst das Project in seinem Player starten. Jetzt noch ein wenig die Halsmuskulatur auflockern und los gehts mit dem Headbangen. Aber Vorsicht: Ruhige und besinnliche Momente sucht man auf dem deftigen Longplayer vergebens. Die Scheibe könnte auch von DHL oder UPS gesponsert sein. Denn hier geht die Post richtig ab.

Aldos Gitarren versuchen sich mit jedem neuen Song an Geschwindigkeit zu überbieten. Das klingt schon erstaunlich, zumal er bei all dem Tempo niemals die Übersicht über seine sechs Saiten verliert.
Tony Martin ist wieder für die gesangliche Abteilung zuständig. Lässig zelebriert er die höchsten Tonlagen ohne zu nerven. Der Satzgesang ist teilweise auch nicht von schlechten Eltern. Auf meinem Lieblingstrack Disfunctional Kid wird dies besonders deutlich.
Nur einmal kommt in Aldo Giuntini ansatzweise der Romantiker zu Wort. Doch da ist die CD auch schon fast am Ende. Memories In The Sand ist ein lässiges Instrumental mit leichtem Prog-Touch und ein wenig Fusion. Das klingt fast schon nach Satriani und Co.

Das GIUNTINI PROJECT III ist ein gelungenes Hardrock-Album ohne Schwachstellen. Fans die auf deftigen Heavyrock stehen werden nicht enttäuscht.
Klang und Produktion sind gut.

Joachim Domrath, 04.04.2006

 

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