Titel |
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01. The Dreaming City |
02. Cold Star |
03. Terminus |
04. The Lurker Beneath |
05. Pagarna |
06. At The Threshold Of Dreams |
07. This Lonely World |
08. October Ballad |
09. The Tower |
10. A Desperate Man |
11. The Key |
12. The Watchman Of The Walls |
Musiker | Instrument |
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Steve Babb | Bass, Keyboards, Vocals |
Fred Schendel | Keyboards, Guitars, Backing Vocals |
Aaron Raulston | Drums |
Brian Brewer | Guitars |
Susie Bogdanowicz | Lead Vocals |
Joe Logan | Vocals |
Guests: | |
James Byron Schoen | Guitar Solo (11) |
Barry Seroff | Flute |
Die Prog /Symphonic Rocker aus Tennessee legen mit "Dreaming City" ihr neunzehntes Studio-Album vor, wobei da noch das eine oder andere Live Werk hinzukommt. Also, auf der faulen Haut lagen sie mit diesem beachtlichen Output seit 1992 beileibe nicht .
Und auch das neue Album schwadroniert in der typischen Fantasy und Mystic Welt der Band umher und wabert musikalisch über einige "Lord of The Rings" und "Narnia" Koordinaten.
Das Booklet gestaltet sich durchaus hübsch, mit feinen Schwarzweisszeichnungen und Texten zu den Storys aufgemacht. So etwas findet man heutzutage auch nicht mehr so oft. Fleißpunkt!
Und dass "Dreaming City" einer Geschichte folgt und in kleinen illustrierten Kapiteln nachzulesen ist und The Dreaming City sowie Cold Star mit epischer Bandbreite dem Hörer um die Ohren schlägt, sollten zumindest die THRESHOLD und RUSH Fans erfreuen, wenn Schlagzeug, Wah-Wah Gitarren und Orgelakkorde umherschwirren und den Hauch BEGGARS OPERA versprühen können die es in die 70er hakenschlagend trieb.
Der geneigte Hörer kann "Dreaming City" gar nicht richtig fassen. Während sich GLASS HAMMER im fast schon folkigen und von Keyboards nur so irrlichterndem Instrumental-Track Terminus und auch The Tower in einem leicht banalen Modus verirren, machen sie den Gesamteindruck des Albums allerdings mit The Key und dem finalen The Watchman On The Walls doch wieder etwas gut, hinterlassen allerdings unter dem Strich eine gewisse Ziel-und Ratlosigkeit.
Dennoch kann der geneigte Proggie durchaus mal ein Ohr riskieren und sich selbst ein Bild von "Dreaming City" machen.