G'Loyd

Live Nights

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.08.2001
Jahr: 2001

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Redakteur(e):

Ralf Frank


G'Loyd
Live Nights, Rockwerk Records, 2001
Peter Steinmann Vocals, Accoustic Guitar, Harp
Ronny von Assel (ex Trans Am) Guitar, Backing Vocals
Caesar Czaika (ex Hammersmith) Bass, Backing Vocals
Ulf Borgards (ex STS-8-Mission) Drums, Backing Vocals
Produziert von: G'Loyd Länge: 73 Min 54 Sek Medium: CD
1. Hello8. Let The People Sing
2. Roll On Down The Highway9. Having A Good Time
3. Bright Shining Heart10. Stormbringer
4. We're On The Road Again11. Southern Nights
5. Living In A Time12. Rolling Train
6. What A Day13. Sneak Snake Lady
7. La Grange

Eines der wenigen existierenden Urgesteine des deutschen Hard Rock feiert sein 25jähriges Bestehen, G'LOYD aus dem Rheinland, und beschert uns aus diesem Anlass einen Live Mitschnitt ihres Jubiläumsgigs in der Bonner Klangstation vom 27.01.2001.

Bisher erschienen inkl. "Live Nights" insgesamt 7 Tonträger und unzählige Notierungen auf div. Samplern (ihr Debüt-Vinyl "Without Guns and Glory" gilt als gesuchtes Sammlerstück, alle anderen sind mittlerweile als CD erhältlich ). Die Singleauskoppelungen Take A Rich Woman und I Wanna Know erreichten Platz 1 und 2 in den WDR Hit-Charts.

Mit ihrem traditionellen Hard'n'Heavy Rock, gespickt mit Southern Rock-Einflüssen a la DOC HOLLIDAY und MOLLY HATCHET touren sie seit 1976 unermüdlich durch deutsche Lande, u.a. als Support namenhafter Southern Rock Größen wie MOLLY HATCHET, GEORGIA SATELLITES oder ATLANTA RHYTHM SECTION, aber auch z.B. THE KINKS und Marius Müller-Westernhagen, um nur einige zu nennen.
Höhepunkt on the road war sicherlich ihre 1991er Rußlandtournee, deren Moskau-Gig vom russischen Staatsfernsehen im gesamten Ostblock übertragen wurde.

Auf "Live Nights" präsentieren uns G'LOYD einen Querschnitt ihres Schaffens, wobei sie allerdings den Schwerpunkt auf kräftigen Heavy Rock legen und neben dem ZZ TOP-Cover La Grange mit Southern Nights (mein fav.) tatsächlich nur einen einzigen, echten Southern Rocker dabei haben.
Let The People Sing oder Having A Good Time sind Heavy Metal Kracher vom alten Schrot und Korn, zwischendurch gibt's immer wieder Good Time Party Rock zum Mitmachen. Beispielhaft sei hier der Titelsong ihres 89er ersten Live Albums "We're On The Road Again" genannt, der mittlerweile zum absoluten Klassiker im Repertoire avanciert ist und in keinem Set fehlen darf.
Abgerundet wird das Programm durch ein paar Midtempo Nackenbrecher, dem unvermeidlichen Schlagzeugsolo sowie zwei Balladen, eine davon, Living In A Time, sogar mit leichten Fusion Ansätzen.

"Live Nights" ist handwerklich und soundtechnisch ohne Fehl und Tadel, der Gesang ist leicht gewöhnungsbedürftig doch live durchaus nicht ohne Reiz.
Als besonderes Dankeschön kommt die CD mit einem aufwändigem Booklet daher.

Ralf Frank, 13.08.2001

 

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