Greg Howe

Hyperacuity

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.06.2002
Jahr: 2001

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Redakteur(e):

Joachim Domrath


Greg Howe
Hyperacuity, Tone Center, 2001
Greg Howe Electric & Acoustic Guitars
Dale Fischer Bass
Kevin Soffera Drums
Produziert von: Greg Howe Länge: 45 Min 07 Sek Medium: CD
1. Hyperacuity5. Receptionist
2. Blindfold Drive6. Trinka
3. Order Of Dawn7. I Wish
4. Heat Activated

Ich war nie ein Fan von Stevie Wonder, bis jetzt.
Schuld daran ist GREG HOWE, seines Zeichens Jazz-Rock-Funk Gitarren-Virtuose der mit "Hyperacuity" sein erstes Album für TONE CENTER abliefert.

Seit über 10 Jahren ist Greg eine feste Größe im Jazz-Fusion-Funk-Rock Bereich. Bekannt ist u.a seine Zusammenarbeit mit MR.BIG und RITCHIE KOTZEN.
Auf "Hyperacuity" präsentiert er mit Stevie Wonders I Wish (wer kennt diesen Klassiker nicht?) seine ganz eigene Interpretation. Die schwammigen Keyboard-Bombastarrangements des Originals hat er wunderbar entspeckt und daraus ein feuriges Jazz-Funk-Rock Juwel gefertigt.
Drummer KEVIN SOFFERA und Basser DALE FISCHER unterstützen Greg Howe dabei prächtig. Gregs Gitarrenspiel wechselt locker zwischen straight funkig und heftig rockend. Das Original ist kaum wiederzuerkennen.

I Wish ist wahrhaftig nicht das einzige Song-Schmankerl auf dieser CD.
Hyperacuity, der Titelsong, klingt weit weniger schwierig als der Name es vermuten läßt. Das ist knackiger Jazz-Rock beherrscht durch Gregs spektakuläre Gitarren-Künste.
Aber auch seine beiden Mitspieler spielen fabelhaft und lassen sich zu keiner Zeit in die zweite Reihe verdrängen. Drummer Kevin Soffera bedient seine Tom Toms mit beeindruckender Souveränität und Dale Fischers Bass grummelt funkig rockend, dass es ein Genuß ist.

Bis auf die uninspirierten Soundschnipsel auf Receptionist klingt das Album wie aus einem Guß. Perfekte elektrische und akustische Gitarren wechseln sich in schöner Reihenfolge ab. Die drei harmonieren wunderbar miteinander.

"Hyperacuity" ist ein sehr schönes Jazz-Rock-Fusion Album mit der richtigen Portion Funk und Soul. Die Produktion ist erstklassig. Die Lautsprecherboxen werden bis zum Äußersten gefordert. Über meine Canton Karat 70 klingt das Musik-Spektakel herrlich knackig und brilliant. Von zischelnden Höhen weit und breit keine Spur.

Joachim Domrath, 30.06.2002

 

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