Guns Of Moropolis

Heavy Metal Killed Your Mama

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 10.06.2013
Jahr: 2013
Stil: Metalbilly

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Guns Of Moropolis
Heavy Metal Killed Your Mama, Recent Records/Alive, 2013
Augus PoulsenVocals, Guitars
George WoodBass, keyboards
Der KanonierDrums
Produziert von: Ulf Ronneberger Länge: 40 Min 34 Sek Medium: CD
01. Un Problema07. Insert Love
02. Cigaro Fantastico08. Prisoner Of War
03. Golden God09. Rhythm'n'Blues
04. Under The Sun10. Anytime
05. Heartless Blues11. Call me The King
06. Judas Kiss12. Nuc Est Bibendum

Da ist es nun, das zweite GUNS OF MOROPOLIS-Album und um es kurz zu machen: Es erfüllt alle Erwartungen und Befürchtungen in gleichem Maße.

So originell der Sound der Schwaben auch ist - diese als Metalbilly bezeichnete Mischung aus VOLBEAT, THE RAMONES und MATCHBOX - so sehr engt er die Band auch ein.

Im Prinzip kann man die Songs des Debüts und des Nachfolgers fast beliebig durcheinander würfeln und wieder neu zusammen stellen, das Ergebnis unterscheidet sich kaum. Praktisch alles ist schon mal da gewesen, aber wer sich daran nicht weiter stört, der wird an "Heavy Metal Killed Your Mama" mindestens genau so viel Spaß haben wie an "In Dynamite We Trust".

Gut, Un Problema ist wohl von der Gitarrenarbeit der bisher metallischste Song der Bandgeschichte, und insgesamt wirkt das Songwriting etwas reifer. Positiv darf man den Heidenheimern erneut zu Gute halten, dass sie wieder einige knackige, überdurchschnittliche Songs wie Golden God, Under The Sun oder Judas Kiss am Start haben und innerhalb ihres Stils überraschend abwechslungsreich und damit kurzweilig agieren.

Bleibt also ein gutes Album, das den Eindruck erweckt, in erster Linie ein Argument für die Band zu sein, um mit neuen Songs touren zu können. Für Konzertbesucher fällt ein nettes Souvenir ab um sich einen schweißtreibenden Gig der GUNS OF MOROPOLIS noch einmal in den heimischen vier Wänden in Erinnerung zu rufen und wer sich mit der Band noch gar nicht beschäftigt hat macht mit "Heavy Metal Killed Your Mama" als Appetitanreger gar nichts falsch.

Martin Schneider, 05.06.2013

 

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