Guthrie Kennard

Matchbox

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.05.2010
Jahr: 2010
Stil: Americana

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Guthrie Kennard Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Guthrie Kennard
Matchbox, Rango Records, 2010
Guthrie KennardAcoustic Guitar, Vocals
Liz FosterVocals
Billy CassisElectric Guitar, Slide Guitar
George ReiffiBass
Rick RichardsDrums
Collin BrooksElectric & Slide Guitar
Pat ManskeVocals, Hammond, Percussions
Ray Wylie HubbardResonator, Vocals, Harmonica
Casey JamesMandolin, Acoustic Slide Guitar
Produziert von: Ray Wylie Hubbard Länge: 30 Min 53 Sek Medium: CD
01.Cross That Line06. Catfish Fishing
02. Monkey Wrench07. Katie Mae
03. My Mind Rolls Like A Wheel08. Streets of Juarez
04. God Of Abraham09. Motorcycle
05. Another Day,Another Dollar10. Bristol

Guthrie Kennard, aus Richmond, Virginia ist in unseren Breitengraden ein unbeschriebenes Blatt, und man fragt sich wiederholt, wieso?
Doyle Bramhall, Smokin Joe Kubek, Southside Johnny ebenso wie John Mayall etc kreuzten sowohl auf der Bühne als auch im Studio seinen musikalischen Weg.

Bei Kennards dritten Album, nach "Ranch Road" (2006) und "Unmade Beds"(2009) hatte der kongeniale Ray Wylie Hubbard die Finger an den Reglern und zauberte Guthrie ein durchaus kurzweiliges und interessantes Plättchen.

Mitunter sehnt man sich ja bei manchen Platten das Ende herbei, hier hätte es nach 10 Songs und gerademal 30 Minuten etwas länger werden dürfen, angesichts der Spielfreude, die sich bei Another Day, Another Dollar mit zwirbelnder Gitarre, oder auch beim Opener Cross That Line mit knarziger Gitarre von Colin Brooks (Band Of Heathens) durch den Song wuselt.
Überhaupt besticht das Album durchaus durch Abwechslungsreichtum, wird es doch gleichermaßen dem Blues und dem Folk gerecht, wie bei God of Abraham, wo sich endlose Weizenfelder vor dem geistigen Auge erstrecken, während Akustikgitarre und Mandoline ihr Leid klagen. Sowohl Monkey Wrench als auch Catfish Fishing weden von Liz Fosters Gesang und Harmonica veredelt und schenken dem Ganzen eine kurzweilige und entspannte Note. An Katie Mae könnte auch ein Seasick Steve oder Malcolm Holcomb Gefallen finden, Bristol könnte durchaus als Steilvorlage für Ryan Bingham dienen.
Kurzum, eine kurzweilige, interessante Folk/Rock/Blues Platte, der man ungeteilte Aufmerksamkeit wünschen möchte.

Michael Masuch, 25.05.2010

 

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