GWLT Stein Und Eisen, Nuclear Blast Records, 2016 |
David Mayonga | Vocals | |||
Chris Zehetleitner | Guitar | |||
Florian Gudzent | Guitar | |||
Fabian Füss | Drums | |||
Michael Kokus | Bass | |||
Gäste: | ||||
Nico aka Amokkoma | Vocals bei „Ruhe & Frieden" | |||
Michi Marathonmann | Vocals bei „Watts 1965“ | |||
Jogges Empowerment | Vocals bei „Zeichen An Der Wand“ | |||
OZ | Beat bei „Bis Dein Lebenslicht Erlischt“ | |||
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01. Stein | 08. Watts 1965 | |||
02. Ruhe & Frieden | 09. Der Beste Mensch | |||
03. Seltsame Liebe | 10. Randale | |||
04. Die Grundmauern der Furcht | 11. Hannah Arendt | |||
05. Eine Taufe aus dem Staub | 12. Zeichen An Der Wand | |||
06. Bis Dein Lebenslicht Erlischt | 13. Eisen | |||
07. Von Der Dunkelheit Und Ihrer Anziehungskraft | ||||
Das Debüt von GWLT bei Nuclear Blast, das dieser Tage erscheint, ist schon in vielerlei Hinsicht sehr bemerkenswert geworden.
Da ist die musikalische Ausrichtung, die vom traditionellen, eher elektronischem Hip Hop (Bis Dein Lebenslicht Erlischt), über Hardrock bis hin zu klassischen Hardcore reicht (Ruhe & Frieden).
Die Münchener Band bemächtigt sich dabei der deutschen Sprache und das nicht ohne Grund. GWLT haben selbst den Anspruch an sich, nicht nur die Musik an den Zuhörer weiterzugeben, sie haben auch eine Message, die sie aktiv an die Fanbase verbreiten möchte.
In ihren Aktionen "Ohne Anfang Ohne Ende" und "Weil wir viele sind" engagiert sich das Quintett aktiv gegen Hass, Intoleranz, Ignoranz und Diskriminierung.
Es lohnt sich also, den Worten von Sänger David Mayonga besonderes Gehör zu schenken.
Doch dieses besondere Gehör verdient sich auch die Musik. Die bereits oben schon erwähnte Mischung sorgt stets für Abwechslung auf dem 41-minütigen Longplayer. Dazu zaubern GWLT mit ihrem Produzenten Kristian Kohlmannslehner einen Sound auf den Silberling, der einen förmlich an die Wand drückt. So liebt man Hardcore: Hart, fett und mit Attitude.
Vielmehr Worte möchte an dieser Stelle gar nicht über "Stein Und Eisen", hört einfach selbst rein.
Nuclear Blast haben hier definitiv einen richtigen Griff getan und ich bin davon überzeugt, dass die GWLT-Fanbase nach dem Release dieses Albums ganz schnell größer werden wird.