GZR

Ohmwork

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.01.2000
Jahr: 2005
Stil: Heavy Metal
Spiellänge: 43:42
Produzent: Geezer Butler

Links:

Plattenfirma: Soulfood Music


Redakteur(e):

Jörg Litges (* 1965, ✝ 2015)

Titel
01. Misfit
02. Pardon My Depression
03. Prisoner103
04. I Believe
05. Aureal Sects
 
06. Pseudocide
07. Pull The String
08. Alone
09. Dogs Of Whore
10. Don't You Know
Musiker Instrument
Geezer Butler Bass
Clark Brown Vocals
Pedro Howse Guitar
Chad Smith Drums

Wasndasn? Hey, so frisch hätte ich das Sideproject von BLACK SABBATHs Geezer Butler, GZR, gar nicht erwartet. 50 min lang knallen hier die geilsten Bassriffs ungeschliffen aus den Boxen. Aggressiver Metal der feinsten Sorte wird geboten. Wer denkt, Mr.Butler ruht sich auf seinen Black Sabbath Loorbeeren aus, weit gefehlt.
Doomige Riffs und starke Gitarrensoli wechseln sich mit brutaler Gewalt ab, Clark Brown (vocals) gibt den Songs mit seiner Stimme eine solche aggressive Note, dass man sich fragt was er macht wenn er nicht singt... Leute an die Wand klatschen?

Misfit und Pardon My Depression erinnern von den Riffs her noch am ehesten an SABBATH, aber sofort wird klar, dass Geezer hier eine andere Schiene fährt, die Vocals und die Produktion sind wesentlich derber als bei seiner Haus und Hof Band.
Prisoner 103 startet mit einem Rap und eskaliert in einen Mosher der TESTAMENT würdig ist, Shouts, Growls und auch Rap (sehr moderat) ist bei dieser CD an der Tagesordnung.
Aurel Sects begrüßt den Hörer mit einem SABBATH-like Riff, steigert sich in einen hitzigen Chorus, und findet noch Zeit für spährische Klänge. Wahnsinn.
Pseudoside geht voll in die Fresse, Pull The String könnte auf jedem LINKIN PARK Album seinen Mann stehen. Alone geht langsam und schleppend vor, bevor Dogs of Whore (mit scratching!) und Don't You Know noch mal den Wutpegel auf 100 steigern.

Meine Güte, 10 Songs, kein Ausfall, Gaspedal volle Pulle durch... Hammer!
Das Album wurde in sage und schreibe 10 Tagen produziert, Geezer wollte das spontane und frische Gefühl bei den Aufnahmen zurück, so wie es damals bei BLACK SABBATHs erstem Album (2 Tage Studio) und auch bei "Paranoid" (1 Woche) war. Mission gelungen, würde ich mal sagen.
Ich bin tierisch begeistert und Euch kann ich nur raten das Dingen zu checken. Wenn wir Punkte vergäben, hätte die hier ne glatte 9,5 von 10. Doomig, modern, frisch! Wann findet ne Tour statt???

Jörg Litges, 01.07.2005

 

 

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