Hammer King

King Is Rising

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 28.12.2016
Jahr: 2016
Stil: Heavy Metal

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Redakteur(e):

Marc Langels


Hammer King
King Is Rising, Cruz Del Sur Music, 2016
Titan FoxGesang & Gitarre
Gino WildeGitarre
K. K. BasementBass
Dolph A. MacallanSchlagzeug
Produziert von: Hammer King Länge: 52 Min 54 Sek Medium: CD
01. King Is Rising08. Kill The Messenger
02. Last Hellriders09. The Hammer Is The King
03. For God And The King10. Viva La King
04. Warrior's Reign11. Battalions Of War
05. Reichshammer12. Eternal Tower Of Woe
06. Kingbrother13. Our Father's Fathers (Bonus Track)
07. Battle Gorse

Bei Kaiserslautern denkt in Deutschland nahezu jeder zunächst mal an den Traditions-Verein 1. FC Kaiserslautern. Mancher Fan des progressiven Metal kennt auch die Formation VANDEN PLAS, die sich mit ihren Werken international einen guten Ruf erarbeitet hat. Und nun machen sich Titan Fox (Gesang & Gitarre, auch Sänger bei ROSS THE BOSS), Gino Wilde (Gitarre), K. K. Basement (Bass) und Dolph A. Macallan (Schlagzeug) an, unter dem Banner HAMMER KING ans Werk, um bleibenden Eindruck im Bereich des wahren Heavy Metal zu hinterlassen.

Denn natürlich spielt eine Band mit diesem Namen traditionellen Metal in der Tradition von MANOWAR und Co. Da trifft es sich ja gut, dass die selbsternannten „Könige des Metal“ 2017 auf Abschiedstour gehen wollen – vielleicht machen sie ja nur schon mal den Platz frei für die Hammer-Könige? Aber wir wollen nichts überstürzen, denn “King Is Rising“ ist ja erst das zweite Album der Rheinland-Pfälzer. Das Debüt, “´Kingdom Of The Hammer King“, war im vergangenen Jahr schon ein recht ordentlicher Einstand, auf dem das Quartett nun aufbauen will – und mehr als nur das.

Und dieses Vorhaben gelingt der Band durchaus. Die Lieder auf der aktuellen Scheibe werden unter den Metal-Fans weltweit sicherlich auf offene Ohren stoßen, denn die Qualität des Songwritings übertrifft die der letzten MANOWAR-Scheiben schon deutlich – kann aber natürlich nicht an die frühen Klassiker der Vorgänger heranreichen. Und ja, natürlich ist das auch alles ein wenig vorhersehbar, was HAMMER KING hier bieten – aber das gilt für andere Metal-Bands ja auch, wie eben bei MANOWAR oder etwa auch HAMMERFALL etc. Aber der Sound und auch die Bild-Sprache in den Texten macht gleich klar: das hier ist Metal – klar und einfach.

Aber diese Nummern wie etwa King Is Rising, Last Hellriders, For God And The King, Reichshammer, Kinghammer, Kill The Messenger, Battalions Of War oder auch Eternal Tower Of Woe gehen eben auch schnell ins Ohr und führen zu einem inneren Zwang zu dieser Musik zu headbangen. Die Band hat ein besonders ausgeprägtes Gespür für packende und mitreißende Melodien. Zudem ist das Riffing deutlich abwechslungsreicher als bei der Konkurrenz und platte Balladen sucht man hier vergeblich.

Eines ist klar: “King Is Rising“ ist nicht nur eine deutliche Steigerung gegenüber dem Erstling, sondern auch gleich mal eine deutlich Kampfansage um den bald freiwerdenden Thron der „Kings Of Metal“. Dabei wird kaum ein Weg an einer Auseinandersetzung mit den Pfälzern vorbeiführen. Wer sich selber als Metal-Head sieht und den wahren Heavy Metal liebt, der wird sich auf jeden Fall eingehend mit HAMMER KING beschäftigen müssen, denn wie prophezeit es die Band hier schon so treffend: The Hammer Is The King! Und bei Kaiserslautern werden zumindest die Metal-Fans demnächst denken: da kommen doch die neuen Metal-Kings her.

Marc Langels, 27.12.2016

 

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