Harm

The Nine

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.09.2012
Jahr: 2012
Stil: Metal

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Harm Homepage



Redakteur(e):

Marc Langels

Ralf Frank


Harm
The Nine, Groove Attack, 2009 (Frostbyte, 2012)
Steve SharpenGesang
Mike AllenGitarre
Ania FritchBass
Enrique ChanganaquiSchlagzeug
Produziert von: Tom Treumuth Länge: 45 Min 23 Sek Medium: CD
01. The Salem Parade06. Argue And Grin
02. Little Pariah07. The Chelsea Smile
03. Philistine08. Hand Me Down Virtue
04. Another Conspiracy09. Pretentious
05. Stuck In Time10. Sentimental Enterprise

Rauer, harter Metal mit drückendem Rhythmus und jeder Menge Aggression, dafür stehen HARM aus Hamilton, Ontario. Auf ihrem zweiten Album “The Nine“ (das Debüt erschien 2008) vereinen die vier Kanadier erneut Einflüsse von solch verschiedenen Bands wie TOOL, PANTERA, KYUSS und DEFTONES. Dieser abenteuerliche Mix an Bands und Stilen wird dann noch mit einer Menge Garagen-Attitüde verfeinert und fertig sind HARM.

“The Nine“ wurde in nur drei Monaten eingespielt, gemastert und gemixt zusammen mit Tom Treumuth (der unter anderem schon mit HELIX und VOIVOD zusammengearbeitet hat) und strotzt nur so vor Energie und Intensität. Zudem hat das Werk der Band sehr roh und weitestgehend ungeschliffen eingefangen. Das kommt der Musik und dem Sound von HARM sehr entgegen, zeigt es die Band doch von ihrer stärksten Seite und die ist eben ungeschliffen, roh und energiegeladen.

Größtes Manko ist in meinen Ohren der Gesang von Fronter Steve Sharpen. Der Mann hat eine gute Stimme, nur stellt er das viel zu selten unter Beweis. Stattdessen wird gescreamt, was die Lunge hergibt, ohne Rücksicht auf Melodie. Ich will ja gar nicht, dass er das Schreien einstellt, er sollte es aber wesentlich dosierter einsetzen, um dieser Stelle dann eine besondere Bedeutung zu geben.

Auch sind die Songs phasenweise zu ähnlich gestrickt. Einzig das abschließende Sentimental Enterprise durchbricht das ewig gleiche Schema. Sicherlich sind einige der Songs wie etwa Philistine wirklich sehr gelungen, aber “The Nine“ klingt auf die gesamten 45 Minuten doch etwas zu gleichförmig, um nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Das mag bei AC/DC funktionieren, aber bei HARM ist es doch ein ganz klein wenig nervend. Da täten etwas mehr Abwechslung und etwas mehr Ideenreichtum doch sehr gut.

Marc Langels, 21.11.2009


Update:

Fast drei Jahre hat es gedauert, aber seit dem 28.09.2012 steht nun via Frostbyte Media/Soulfood der weltweite Release an, dazu gehört ein neues Artwork und ein neuer Videoclip (You Tube Tag: " Harm - Argue and Grin").

Ralf Frank, 28.09.2012

 

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