Hate Squad

Degüello Wartunes

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.04.2008
Jahr: 2008

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Degüello Wartunes, Dockyard 1, 2008
Burkhard SchmittVocals
Bauke De GrootBass
Mark KünnemannGuitars
Martin BlankenburgGuitars
Helge DolgenerDrums
Produziert von: Hate Squad Länge: 47 Min 31 Sek Medium: CD
01. Degüello Wartunes07. Never Surrender Die Fighting
02. Rise Up08. My War
03. Killing Spree09. Shank
04. At The End Alone10. Hannover H8core
05. Anger From The Gutter11. Rivers Of Blood
06. Aggro Manticore

Wenn das Wort Hannover im Zusammenhang mit harter Musik fällt, dann sind die ersten Assotiationen zwangläufig bei den SCORPIONS.

Dass die Thrashmetaller HATE SQUAD aus derselben norddeutschen Metropole stammen und inzwischen seit knapp 1 1/2 Jahrzehnten die Äxte schwingen, ist bisher vielen Nackenschüttlern verborgen geblieben.

Schade eigentlich ! Denn spätestens mit "H8 For The Masses" im Jahre 2004 haben HATE SQUAD endgültig Ihren Spitzenplatz bei den Thrash-Combos in deutschen Sprachraum eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Und diesen Trend setzen die Fünf - inzwischen mit neuem Plattendeal ausgestattet - auf "Degüello Wartunes" eindrucksvoll fort.

Was mir bei der Scheibe am meisten gefällt, ist dass es zum einen wirklich schnelle Abgeh-Nummern gibt ( Rise Up, Aggro Manticore ), tolle Midtempo-Songs ( Killing Spree ) aber auch Stücke langsameren Kalibers gibt ( At The End Alone, Never Surrender Die Fighting ).
Umstitten ist bei Bands im Thrash-/Hardcore- und Death-Bereich ja immer der Gesang. Hier gelingt Burkhard Schmitt ein ganz guter Spagat zwischen eisender Härte aber noch guter Verträglichkeit. Gegen die Produktion, die im schönen Schmölln über die Bühne ging, ist nichts zu sagen. Die Gitarren sägen über die gesamte Dreiviertelstunde druckvoll durch die Boxen.

"Degüello Wartunes" gehört sicherlich zu den besseren Veröffentlichungen von HATE SQUAD. Bleibt zu hoffen, dass es nach der relativ langen Pause für den H8core-Fünfer aus Hannover auf der Treppe des Erfolges wieder stetig aufwärts geht.

Kay Markschies, 07.04.2008

 

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