Hatebreed

Hatebreed

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CD-Review

Reviewdatum: 08.10.2009
Jahr: 2009
Stil: Hardcore

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Redakteur(e):

Kay Markschies


Hatebreed
Hatebreed, Roadrunner Records, 2009
Jamey JastaVocals
Chris BeattieBass
Frank NovinecGuitar
Wayne LozniakGuitar
Matt ByrneDrums
Produziert von: Chris Harris Länge: 42 Min 27 Sek Medium: CD
01. Become The Fuse08. Through The Thorns
02. Not My Master09. Every Lasting Scar
03. Between Hell And A Heartbeat10. As Damaged As Me
04. In Ashes They Shall Reap11. Words Became Untruth
05. Hands Of A Dying Man12. Undiminished
06. Everyone Bleeds Now13. Merciless Tide
07. No Halos For The Heartless14. Pollution Of The Soul

Ich muss gestehen, mein Interesse für hardcorelastige Bands währt nun inzwischen knapp 25 Jahre. Es begann damals alles mit "Speak English Or Die" von S.O.D. S.O.D. haben 1985 erstmals Hardcore- mit Thrash Metal-Elementen kombiniert und ganz in dieser Tradition agieren auch HATEBREED.
Vielleicht ist der Fünfer aus Connecticut sogar etwas konsequenter in dieser Hinsicht. Denn auf "Hatebreed" hauen uns die Jungs massenhaft Stakkato-Riffs im modernen Soundgewand um die Ohren.

Nachdem es seit drei Jahren ein wenig leiser um HATEBREED geworden war und man lediglich durch ein Cover-Album und eine Live-DVD auf sich aufmerksam machen konnte, zeigt man nun auf dem selbstbetitelten Album, dass man seit "Supremacy" nicht viel verlernt hat.
Auch wenn der Sound zeitweilig ziemlich nach Thrash Metal oder Metalcore klingt, so bleiben HATEBREED doch ihre Linie treu und schließt mit der neuen Platte nahtlos an "Supremacy" an.
Die wenigsten Songs erreichen die 3-Minuten-Grenze, es wird die gesamte Spielzeit am oberen Limit geshoutet und mit In Ashes They Shall Reap und Every Lasting Scar sogar kleine Ausflüge in den traditionellen Hardcore unternommen.
Dabei bleiben HATEBREED stets abwechslungsreich, insbesondere das Tempo der Songs ist breit gestreut. Lediglich der Gesang mag für manch einen, der dem Hardcore nicht so zugetan ist, vielleicht ein wenig eindimensional erscheinen.

Die Ausgangslage für HATEBREED war sicherlich nicht einfach. "Supremacy" ist das erfolgreichste Album der Bands gewesen und viele andere Bands scheitern an der Aufgabe, ein adäquates Nachfolgealbum zu produzieren.
Dies ist HATEBREED mehr als gelungen und das Album "Hatebreed" braucht sich vor seinem Vorgänger nicht zu verstecken.
Bleibt zum Schluss mal wieder die Frage, warum eine Band erst ihr sechstes Album 16 Jahre nach Bandgründung mit dem eigenen Namen betitelt?

Kay Markschies, 07.10.2009

 

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