Hatebreed

Weight Of The False Self

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 27.11.2020
Jahr: 2020
Stil: Hardcore
Spiellänge: 34:46
Produzent: Zeuss

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Plattenfirma: Nuclear Blast


Redakteur(e):

Kay Markschies


s. weitere Künstler zum Review:

AC/DC

Motörhead

Titel
01. Instinctive (Slaughterlust)
02. Let Them All Rot
03. Set It Right (Start With Yourself)
04. Weight Of The False Self
05. Cling To Life
06. A Stroke Of Red
 
07. Dig Your Way Out
08. This I Earned
09. Wings Of The Vulture
10. The Herd Will Scatter
11. From Gold To Gray
12. Invoking Dominance
Musiker Instrument
Jamey Jasta Vocals
Wayne Lozinak Lead Guitars
Chris Beattie Bass
Frank Novinec Guitars
Matt Byrne Drums

Mit HATEBREED verhält es sich ein bisschen wie mit AC/DC und mit MOTÖRHEAD. Alle Bands überzeugen mit einer großen Prise „Attitude“, haben ihren ganz eigenen Sound und brauchen selten mehr als 3 Minuten, um ihre Botschaft in einem Song an den Mann zu bringen.

Inzwischen bringt der Fünfer aus Connecticut seinen bereits achten Longplayer raus, der inhaltsschwanger „Weight Of The False Self“ betitelt wurde. Wie oben schon erwähnt, sind die Songs auf dem Album recht komprimiert und kurz, was nicht untypisch für HATEBREED ist, sondern dem entspricht, was wir von der Band bereits von „The Concrete Confessional“ gewohnt sind.

Und obwohl ich mich als beinharten HATEBREED-Fan outen muss und Produzent und Mixer Zeuss wieder einen messerscharfen und klaren Sound auf das Masterband gebrannt hat, werde ich mit den 12 Tracks diesmal auch nach mehreren Durchläufen nicht so richtig warm.

Denn ein bisschen – s. AC/DC-Parallelen – hat das Album denselben Makel, den „Power Up“ zu verzeichnen hat: Man vermisst irgendwie eine „Hitsingle“ und nach dem vierten, fünften Track plätschert die Platte immer noch ein wenig dahin, wenn man das bei Hardcore überhaupt sagen kann.

Ein Mithüpfer wie seinerzeit Looking Down the Barrel of Today sucht man vergebens und das Quintett reitet mir auch ein wenig zu viel auf Midtempo-Riffs rum. Schneller wird es eher zum Ende hin mit Dig Your Way Out und From Gold To Gray, wobei da auch jeweils nach der Hälfte des Tracks schon wieder Schluss ist mit dem höheren Tempo.

Versteht mich nicht falsch, „Weight Of The False Self“ ist wahrlich kein schlechtes Album. True Fans like me werden allerdings ein bisschen enttäuscht sein, dass die vierjährige Wartezeit auf ein neues Album eher Durchschnitt zu Tage gebracht hat.

 

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