Hell In The Club Let The Games Begin, Avenue Of Allies, 2011 |
Davide Moras | Vocals | |||
Andrea Piccardi | Guitar | |||
Andrea Buretto | Bass | |||
Federico Pennazzato | Drums | |||
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01. Never Turn My Back | 07. Raise Your Drinkin' Glass | |||
02. Rock Down This Place | 08. No Appreciation | |||
03. On The Road | 09. Forbidden Fruit | |||
04. Natural Born Rockers | 10. Star | |||
05. Since You're Not Here | 11. Daydream Boulevard | |||
06. Another Saturday Night | 12. Don't Throw In The Towel | |||
HELL IN THE CLUB ist fast schon so etwas wie ein italienisches All-Star-Projekt, rekrutiert es sich doch aus Mitgliedern von SECRET SPHERE und ELVENKING. Konzeptionell gibt es hier klassischen, straighten Hard Rock mit sattem Sleaze-Touch in der Tradition von MÖTLEY CRÜE, RATT oder GUNS’N’ROSES.
Die Azzurri legen denn auch ohne Rücksicht auf Verluste ordentlich los und feuern ein paar mehr als solide Kracher aus den Boxen (Never Turn My Back, Rock Down This Place oder Natural Born Rockers). Straighte Songs mit fetten Hooks, die schön in Ohr gehen und anständig vom Leder ziehen. Handwerklich gibt es rein gar nichts zu meckern, die Rhythmussektion steht wie eine Eins, Sänger Davide Moras (bei ELVENKING nennt er sich Damna) liefert eine respektable Leistung ab und Andrea Piccardi darf immer wieder mal ein paar würzige Soli abfeuern. Zwar kann man das gute Niveau nicht über die ganze Spielzeit halten, aber so richtig hängt “Let The Games Begin“ zu keiner Sekunde durch.
Alles in allem also eine durchaus erfreuliche Angelegenheit, die man aus dem Land am Apennin gar nicht so erwartet hätte. In jedem Falle die optimale Beschallung für jede feucht-fröhliche Party (Raise Your Drinkin’ Glass), die allen Sleaze- und Glam-Hard-Rockern tüchtig Laune macht und gut ins Ohr geht.