Helslave

From The Sulphur Depths

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 24.11.2021
Jahr: 2021
Stil: Death Metal
Spiellänge: 37:01
Produzent: Helslave

Links:

Helslave @ facebook


Plattenfirma: Pulverised Records


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. From The Sulphur Depths
02. Unholy Graves
03. Thive In Blasphemie
04. Perpetual Damnation
05. Last Nail In The Coffin
 
06. Thy Will Be Undone
07. Funeral Lust
08. Desecration
09. Rotting Pile The Flesh
10. The Sentence Of The Living
Musiker Instrument
Diego Laino Vocals
Jari Sgarlato Guitar
Marco Benedetti Guitar
Luca Riccardelli Bass
Francesco Comerci Drums

Das italienische Quintett HELSLAVE besteht seit 2009. Seitdem hat die Death Metal Band eine Demo, zwei EPs (darunter “Divination“ von 2017, die positiv Bewertungen einfuhr) und ein vollwertiges Studioalbum herausgebracht.

Im letzten Frühjahr erblickte dann Longplayer Nummer zwei der fünf Südeuropäer “From The Sulphur Depths“ via Pulverised Records/Soul Food das Licht aller metallhaltigen Musikwelten. Für das Hooked on Music war das bereits Grund genug, sich mit diesem Rundling näher zu befassen.

Das vom Superhelden des schwedischen Death Metal Dan Swanö gemixte und gemasterte Songmaterial erfüllt sämtliche Ansprüche, die ein Anhänger des extremen und finsteren Metal haben kann. Die ultrafette Eigenproduktion knallt mit unbändiger Wucht in die Gehörgänge. Bei keinem der zehn Tracks ist die nordeuropäische Beeinflussung zu überhören. Diego Laino, Jari Sgarlato, Marco Benedetti, Luca Riccardelli und Francesco Comerci holen aus den knapp siebenunddreißig Minuten Spielzeit Unmengen an Präsenz und Urgewalt heraus. Sie walzen alles, was ihnen in den Weg kommt, gnadenlos nieder. Und dennoch, bei all der Energie, Macht und Wut, die hier freigesetzt werden, fehlen weder Melodien, noch Grooves.

HELSLAVE aus Rom erfüllen mit “From The Sulphur Depths“ so manche von den Träumen, die ein Vertreter der immer noch in stattlichen Zahlen existenten Fanscharen schwarzer und extremer Klangkünste (selbst ansatzweise) nur haben kann. Endlich mal wieder eine Scheibe, die von Anfang bis Ende keine Gefangenen macht, sondern erst nachlässt, wenn sie zu ihrem wohlverdienten Ende kommt. 

 

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