Hidria Spacefolk

Symetria

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.09.2007
Jahr: 2007

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Hidria Spacefolk Homepage



Redakteur(e):

Jürgen Gallitz-Duckar


Symetria, Next Big Thing, 2007
Kimmo Dammert Bass
Mikko Happo Electric & Acoustic Guitars, Didgeridoo
Teemu Kilponen Drums, Percussion
Janne Lounatvuori Synthesizers, Electric Piano
Sami Wirkkala Electric, Acoustic & Midi Guitars, Jawharp, Synths
Olli Rautiainen Trumpet, Accordion
Heikki Tukkanen Trombone
G.O.D. Harmonium
Annea Cello
Produziert von: Sami Wirkkala, Janne Lounatvuori & Hidria Spacefolk Länge: 47 Min 47 Sek Medium: CD
1. Symetria4. Flora/Fauna
2. Futur Ixiom5. Radien
3. 322 6. Sine

Viertes Album der Spacerock-Finnen. Diese nehmen sich dabei nicht den Spacerock der Väter von HAWKWIND zum Vorbild, sondern lehnen sich eher an die endlos mäandernden OZRIC TENTACLES an. Wo das Soundbild der OZRICs jedoch sehr technoid und kalt ist, sind HIDRIA SPACEFOLK rein vom Sound her eher mal im Retrobereich unterwegs.

Das ist der festgesteckte Rahmen und in diesem bewegen sie sich. Wie allgemein bei Bands aus diesem Teil des Genres - QUANTUM FANTAY sind ähnlich gelagert - liegt das Hauptaugenmerk auf dem rockigen Jamcharakter der Stücke. Keine zischenden, blubbernden Synthieschleifen entführen dich ins All, keine Oszillatoren verzwirbeln dein Hirn. Auf keinen Fall psychedelisch und kein bisschen spacerockig kommt diese Art Musik für mich daher. Erst Song Nummer 5, Radien, hat eine sich wiederholende hypnotische Gitarrenschlaufe und saugt mich ins Stück hinein. Das nenne ich Spacerock! Der Rest des Albums ist mehr oder minder interessantes Gerocke und Gedudle, das aber ständig schaumgebremst wirkt und sich wohl erst auf der Bühne richtig entfalten kann.

HIDRIA SPACEFOLK spielen Spacerock für Leute die keinen Spacerock mögen, weil er ihnen zu viel Synthies drin hat. Wer gejammten, nur wenig abwechslungsreichen Rock mag und gegen ganz dezente Töne der Tasteninstrumente nichts einzuwenden hat, mag Gefallen da dran finden.
Ich finde es - mit Ausnahme des einen Stückes - total langweilig. Ein Muß ist dieses Stück allerdings auch nicht.
Ein dickes Lob allerdings für ihre wirklich schöne Covergestaltung. Eine reine Pappverpackung mit phantasievollen Zeichungen ganz eigener Art ziert bisher alle ihre CDs. Hätten sie doch nur musikalisch auch eine ansprechende Identität gefunden.

Jürgen Gallitz-Duckar, 04.09.2007

 

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