Highway 414

Hellbound For The Highway

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.08.2010
Jahr: 2010
Stil: Blues Rock

Links:

Highway 414 Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Highway 414
Hellbound For The Highway, Just for Kicks, 2010
Paul FeckeVocals, Bluesharp
S.Aaron OliverGuitar
Dan BehrensBass
Eric SorensenDrums
Produziert von: S.Aaron Oliver & Paul Fecke Länge: 55 Min 30 Sek Medium: CD
01. Show Me The Door07. Make Love Together
02. All Fired Up08. Bridge Across The Miles
03. All Burnin`Up09. I`m Callin`
04. Ain`t That Like A Woman10. Bungalow Boogie
05. Sorry Sunday (Hangover Blues)11. Dusk Till Dawn
06. Any Friend Of Vinnie12. Devil Ridin`Shotgun

Eine Schnellstraße in Wisconsin musste als Bandname herhalten, was an und für sich nichts Schlimmes ist.

HIGHWAY 414 machen gar nicht erst den Versuch musikalisch innovativ zu sein, sondern grooven und rocken sich beim Opener Show me the door (nein,so schlimm ist`s ja nicht) gleich unspektakulär, aber grundsolide mit treibendem Schlagzeug und Bluesharp ins Bluesrock-Herz hinein und so fallen einem auch gleich die großen Vorbilder ZZ TOP (zu seligen La Grange und Tejas Zeiten) ein.

All fired up ist die dankbare Scheunenrocker-Nummer, die überall sehr gut ankommt und mit herzzereissender Bluesharp, die von Sänger Paul Fecke hemmungslos malträtiert wird, durchaus Stimmung verbreitet.

Sorry Sunday (Hangover Blues) versprüht den typischen chicago-bluesigen Weltschmerz, lässt aber doch irgendwie trotz steten Bemühens etwas kalt. Stevie Ray Vaughan, ZZ TOP oder auch der GEORGIA SATELLITES Ableger DUSTERS flanieren vor dem geistigen Auge vorbei, wenn HIGHWAY 414 in bewährtem Shuffle Blues Make Love together oder I`m Callin zum Besten geben.

Highway 414 tappen ebenso wie viele andere vor ihnen in den schon etwas ausgetretenen Bluesspuren früherer Tage umher und kommen (sie waren stets bemüht...) nicht so richtig in die Stiefel hinein. Das instrumentale, gut groovende Bungalow Boogie, mit angenehmen Tempiwechsel versöhnt ein wenig und ebenso beim abschliessenden Devil Ridin' Shotgun, mit knarziger Akustikgitarre und wehmütiger Bluesharp, kommt doch noch so etwas wie Bluesfieber auf und man gönnt sich schließlich doch noch einen Absacker!

Michael Masuch, 12.08.2010

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music