Hiss Golden Messenger

Hallelujah Anyhow

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.11.2017
Jahr: 2017
Stil: Singer-Songwriter

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Hiss Golden Messenger
Hallelujah Anyhow, Merge Records/Cargo Records, 2017
M.C. TaylorVocals, Guitar, Piano
Scott HirshGuitar, Piano, Organ
Phil CookKeyboards, Organ
Brad CookBass
Chris BoernerGuitar
Josh KaufmanVocals
Darren JesseeDrums
Michael LewisSaxophone
Alexandra Sauser-MonnigBacking Vocals
Tift MerrittBacking Vocals
Skylar GudaszBacking Vocals
Tamisha WadenBacking Vocals
Mac McCaughanBacking Vocals
John Paul WhiteBacking Vocals
Produziert von: M.C. Taylor & Brad Cook Länge: 36 Min 22 Sek Medium: CD
01. Jenny And The Roses06. Gulfport You've Been On My Mind
02. Lost Out In The Darkness07. John The Gun
03. Jaw08. Domino (Time Will Tell)
04. Harder Rain09. Caledonia, My Love
05. I Am The Song10. When The Wall Comes Down

Der in Durham im US-Bundesstaat North Carolina ansässige Singer-Songwriter M.C. Taylor ist die künstlerische Triebfeder hinter HISS GOLDEN MESSENGER. Das Album "Lateness Of Dancers" von 2014 hat im Hooked on Music ja bereits Spuren hinterlassen. Nun steht der, nach “Heart Like A Levee“ vom Oktober 2016, allerneueste Output des Projektes “Hallelujah Anyhow” zur Bewertung an. Dieser Herausforderung wollen wir uns mit den nachfolgenden Zeilen gerne stellen.

Zehn ausnahmslos Taylors Feder entstammende Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp unter sechsunddreißigeinhalb Minuten hat die aktuelle, von M.C. Taylor und Bassist Brad Cook (MEGAFAUN) verantwortete, Produktion zu bieten. Außer dem Gitarristen William Tyler sind alle (Tour)Musiker von den Aufnahmen zu "Lateness Of Dancers" wieder mit im Studio in Durham dabei. Und noch etliche Leute mehr. Darunter der US-amerikanische Country Folker John Paul White (ex-THE CIVIL WARS), der US-amerikanische Indie Rocker Mac McCaughan (SUPERCHUNK) und die US-amerikanische Singer-Songwriterin Tift Merritt als Hintergrundvokalisten.

Taylor und seine immerhin dreizehnköpfige Helferschar inszenieren eine harmonische, wohlgefällige und eingängige, frohgemute, leicht melancholische, da und dort etwas angedüsterte Melange aus Singer-Songwriter, Country, Folk, Pop und Rock’n’Roll mit einigen leichten Ecken und Kanten. Auch wenn einem zu diesem Material partout weder Eigenschaften wie außergewöhnlich, eigenständig, experimentell, stilbildend oder gar grenzüberschreitend einfallen wollen, stellt es dennoch zumindest eine insgesamt erfreulich ansprechende, niemanden verschreckende, gelungene Art der Unterhaltung dar.

Michael Koenig, 01.10.2017

 

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