Hodja

We Are The Here And Now

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.10.2019
Jahr: 2019
Stil: Noise, Garage Rock
Spiellänge: 38:15
Produzent: Tenboi Levinson

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Plattenfirma: Noisolution


Redakteur(e):

Ralf Stierlen

Titel
01. God Of War
02. We Are The Here And Now
03. Strike Up The Band
04. Wasted
05. I.D.
 
06. Fronting
07. Chicago
08. The Serpents Path
09. Clear
10. Fairies Wear Boots Revisited
Musiker Instrument
Gamiel Stone Vocals
Tenboi Levinson Guitar
F. W. Smolls Drums
Gäste:
Yaa Kakraba Additional Backing Vocals
Tara Funktion Additional Backing Vocals

Das Artwork des vierten Albums von HODJA stammt wiederum von Jenz Koudahl. Und dies führt nicht nur zu einem hohen Wiedererkennungswert und damit einem richtigen Trademark, sondern passt auch perfekt zu der Musik, die den Hörer auf „We Are The Here And Now“ erwartet. Knallig, bunt, vielfältig, expressiv und alles andere als kantenlos.

Krachiger Garage-Rock trifft auf Hip Hop (God Of War), Punk (Clear) auf Funk und Noise auf trashigen Blues und Soul (Chicago). Zwischendurch beweisen die multinationalen Jungs um den vokalen Zeremonienmeister Gamiel Stone und den Soundtüftler Tenboi Levinson aber auch ein Händchen für zurückgenommene, ruhige Klänge (We Are The Here And Now, Strike Up The Band).

Natürlich immer noch roh und ungehobelt, mit geradezu wahnwitziger Direktheit und Spielfreude, aber weiter gereifter, was die nochmals gestiegene Vielfalt unter Beweis stellt. HODJA sind nicht mehr nur junge Wilde, die ihren Stil zwischen New York, Kopenhagen und Rostock in die Welt hinausschreien, nein, sie haben sich als wichtige und immer wieder neu zu entdeckende Ausformung des Noise etabliert, die so etwas, was man früher Crossover genannt hätte. Ins Hier und Jetzt und auf eine neue Ebene gebracht haben.

 

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