Titel |
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01. God Of War |
02. We Are The Here And Now |
03. Strike Up The Band |
04. Wasted |
05. I.D. |
06. Fronting |
07. Chicago |
08. The Serpents Path |
09. Clear |
10. Fairies Wear Boots Revisited |
Musiker | Instrument |
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Gamiel Stone | Vocals |
Tenboi Levinson | Guitar |
F. W. Smolls | Drums |
Gäste: | |
Yaa Kakraba | Additional Backing Vocals |
Tara Funktion | Additional Backing Vocals |
Das Artwork des vierten Albums von HODJA stammt wiederum von Jenz Koudahl. Und dies führt nicht nur zu einem hohen Wiedererkennungswert und damit einem richtigen Trademark, sondern passt auch perfekt zu der Musik, die den Hörer auf „We Are The Here And Now“ erwartet. Knallig, bunt, vielfältig, expressiv und alles andere als kantenlos.
Krachiger Garage-Rock trifft auf Hip Hop (God Of War), Punk (Clear) auf Funk und Noise auf trashigen Blues und Soul (Chicago). Zwischendurch beweisen die multinationalen Jungs um den vokalen Zeremonienmeister Gamiel Stone und den Soundtüftler Tenboi Levinson aber auch ein Händchen für zurückgenommene, ruhige Klänge (We Are The Here And Now, Strike Up The Band).
Natürlich immer noch roh und ungehobelt, mit geradezu wahnwitziger Direktheit und Spielfreude, aber weiter gereifter, was die nochmals gestiegene Vielfalt unter Beweis stellt. HODJA sind nicht mehr nur junge Wilde, die ihren Stil zwischen New York, Kopenhagen und Rostock in die Welt hinausschreien, nein, sie haben sich als wichtige und immer wieder neu zu entdeckende Ausformung des Noise etabliert, die so etwas, was man früher Crossover genannt hätte. Ins Hier und Jetzt und auf eine neue Ebene gebracht haben.