Hollow Haze

Between Wild Landscapes And Deep Blue Seas

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 09.08.2019
Jahr: 2019
Stil: Melodic Metal
Spiellänge: 50:46
Produzent: Nick Savio & Hollow Haze

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Plattenfirma: Frontiers Music

Promotion: cmm promotion


Redakteur(e):

Marc Langels


s. weitere Künstler zum Review:

Angra

Kamelot

Serenity

Vision Divine

Titel
01. Destinations
02. Oblivion
03. It's Always Dark Before The Dawn
04. Through Space And Time
05. I Will Be There
06. The Upside Down
 
07. New Era
08. A Different Sky
09. Resurrection
10. You Are My End And My Beginning
11. Behind The Wall
Musiker Instrument
Fabio Dessi Gesang
Nick Savio Gitarre, Keyboards, Piano & Orchestrierung
Paolo Caridi Schlagzeug
Davide Cestaro Bass
Gastmusiker:
Michele Luppi Keyboards
Alessandro Conti Gesang
Giulia Bagoni Keyboards
Claudia Layline Gesang
Simone Mularoni Gitarre

Die Italiener HOLLOW HAZE haben sich nach einer kurzen Auflösung 2015 bereits vor zwei Jahren wieder reformiert.  Dabei ist neben dem musikalischen Mastermind Nick Savio nur noch Bassist Davide Cestaro von der früheren Besetzung mit dabei. Am Schlagzeug hat Paolo Caridi Platz genommen und Nachfolger von Fabio Lione (Ex-LABYRINTH, Ex-VISON DIVINE, Ex-RHAPSODY OF FIRE, ANGRA) ist nun Fabio Dessi, der früher bei ARTHEMIS im Dienst stand. In dieser Besetzung hat man nun das erste akustische Lebenszeichen eingespielt, das auf den epischen Titel “Between Wild Landscapes And Deep Blue Seas“ hört.

Musikalisch stehen HOLLOW HAZE weiter für melodischen Metal, der - im Gegensatz zu einigen anderen italienischen Vertretern - weniger süßlich daher kommt. So wird im Opener Destinations denn schon mal kurz gegrowlet. Ansonsten steht auch schon mal etwas Power Metal auf dem Programm, wie in Teilen von Oblivion. Das folgenden It‘s Always Dark Before The Dawn zeigt dann ganz hervorragend (wie später auch I Will Be There) die melodiöse Seite der Scheibe, bevor es mit Through Space And Time in Richtung Hoch-Geschwindigkeit abgeht. Eine tolle Nummer, die künftig sicherlich insbesondere live ein Highlight der HOLLOW HAZE-Shows sein dürfte. Das gilt allerdings auch für The Upside Down, das unterschwellig ein leichtes KAMELOT-Feeling transportiert und schnell ins Ohr geht.

Die zweite Hälfte der Scheibe beginnt dann mit New Era, einem Song, der etwas stärker als die anderen Lieder an die Österreicher SERENITY erinnert. Das liegt zu einem nicht unerheblichen Teil an HOLLOW HAZE-Sänger Fabio Dessi, der eine große klangliche Nähe zu SERENITY-Frontmann Georg Neuhauser aufweist. Außerdem sehr stark ist das sehr symphonische Resurrection, das sehr gut zum Gesamt-Sound der Band passt und das abschließende Behind The Wall, mit dem sich die Band sehr nachdrücklich aus dem Album verabschiedet.

HOLLOW HAZE melden sich wirklich furios nach ihrer (zum Glück nur kurzen) Auszeit zurück. “Between Wild Landscapes And Deep Blue Seas“ darf getrost als eines der stärksten Werke der bisherigen Karriere der Band angesehen werden. Zudem hat die Gruppe mit Fabio Dessi wirklich einen Glücksgriff am Mikrofon getan. Er verfügt über eine sehr angenehme und variable Stimme, die hervorragend zum Sound und den Kompositionen passt. Freunde der melodischen Metal-Kunst sind hier bestens bedient.

 

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