Homerun

Black World

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.10.2011
Jahr: 2011
Stil: Hard Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Homerun
Black World, Tanzan Music, 2011
Matteo AlbarelliGesang
Paolo LuoniBass
Valerio CastiglioniGitarre & Gesang
Andrea RingoliGitarre
Walter BorrelliKeyboards & Gesang
William BattistonSchlagzeug & Percussion
Produziert von: Homerun Länge: 52 Min 40 Sek Medium: CD
01. Intro08. Princess Of Time
02. Silence's Broken09. The Golden Cage
03. No More10. Lipstick
04. As We Did Before11. Intoxication Of Love
05. Ephemeral Love12. Firefly
06. Our Love Song13. Another Reason To
07. Black World14. No More (Bonus Track - Acoustic Version)

Der Homerun ist das Ziel eines jeden Baseball-Spielers, sofern er denn nicht der Pitcher (deutsch: Werfer) ist, der den Homerun abgibt. Von daher wird der Homerun ja gerne als Sinnbild für den ganz großen Schlag hergenommen, auch wenn im Baseball die Krönung des Ganzen eigentlich der Grand Slam ist. Aber die Italiener HOMERUN geben an, dass sie den Namen nicht aus der Sportart sondern vom gleichnamigen Album der Schweizer Rocker GOTTHARD abgeleitet haben.

Das kann gut sein, gehört das Album schließlich nicht gerade zu den Sternstunden der Historie von GOTTHARD, sondern eher in deren Bryan Adams-Soundalike-Phase. Insofern passt die Namensfindung irgendwie ins Bild. Denn hier bieten HOMERUN auch eher durchschnittlich-biederen Hard Rock, wie er in den USA Mitte der 1980er Jahre im Dutzend auf den Wühltischen der Plattenfirmen lag. Mal ganz abgesehen von den ganz Großen haben DANGER DANGER, FIREHOUSE etc. diese Art von Musik damals schon überzeugender abgeliefert.

Die Probleme sind die dabei immer die Gleichen. Die Musik funktioniert nach Schema X, die Lyrics behandeln Thema Y und die Struktur sowohl der einzelnen Lieder als auch des gesamten Albums sind vorhersehbar wie das ABC. Hinzu kommt eine eher unter durchschnittliche Performance des Sängers und ein mauer Sound. Natürlich könnte man aus einigen der Ideen wirklich etwas Ansprechendes machen, aber leider gelingt es hier eben nicht.

Ein Homerun ist den Italienern mit “Black World“ sicherlich nicht gelungen. Vielmehr bleibt es bei einem knappem Single. Die guten Ansätze werden nicht konsequent weiterverfolgt und da reicht dann unbestrittene spieltechnische Fähigkeit nicht aus. Zudem sorgen die oben bereits angeführten Schwächen des weiteren dafür, dass sich “Black World“ binnen kürzester Zeit auf den Wühltischen bei Karstadt oder Kaufhof wiederfinden wird.

Marc Langels, 09.10.2011

 

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