Hooded Priest

The Hour Be None

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 11.02.2018
Jahr: 2017
Stil: Doom Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Hooded Priest
The Hour Be None, I Hate, 2017
Quornelius BackusDrums
Jeff von DGuitar
Luther "Finlay" VeldmarkVocals
Joe "J-Maze" MazurewicsBass
Produziert von: Omega Continuum Productions Länge: 46 Min 29 Sek Medium: CD
01. Dolen - Exiting The Real04. Herod Again
02. Call For The Hearse05. Locust Reaper
03. These Skies Must Break06. Mother Of Plagues

Das Quartett HOODED PRIEST aus Asten in der niederländischen Provinz Nord-Brabant ist seit genau dem sechsten Juni 2006 am Start. Es sollte ein Zusammenschluss von Mitgliedern niederländischer und belgischer Heavy Metal Bands der alten Schule sein, die sich schon seit Mitte der 1990er Jahre kannten und die die ultimative Fusion von düsterem Hard Rock mit satten Gitarrenriffs und doomigem Rock’n’Roll erschaffen wollten. Zunächst wandte man sich dem klassischen Heavy Metal zu, entwickelte jedoch im Laufe der Zeit einen ganz eigenen Stil aus düsterem, epischem und traditionellem Doom mit Einflüssen aus dem Hard Rock.

Das inzwischen bühnenerprobte Vierergespann veröffentlichte 2009 die limitierte Demo-CD “Call For The Hearse” (kam später noch auf Kassette heraus), 2010 das Album “Devil Worship Reckoning“ (CD und LP) und 2016 die EP “These Skies Must Break”. Im Winter folgte in Form von “The Hour Be None” das zweite Studioalbum dieser Formation, das wir für unsere Leser Testhören konnten.

Quornelius Backus (Schlagzeug), Jeff von D (Gitarre), Luther "Finlay" Veldmark (Gesang) und Joe "J-Maze" Mazurewics (Bass) mischen ihrem schleppenden Doom Metal nach Art von CATHEDRAL, COUNT RAVEN oder auch REVEREND BIZARRE noch traditionellen, teils dunkel gehaltenen Hard Rock/Heavy Metal und eine Prise Rock’n’Roll bei. Sie erhöhen das Tempo zwischendurch immer mal wieder ganz erheblich und lassen es amtlich krachen. Offensichtlich ist es ihnen tatsächlich gelungen, ihre im ersten Absatz beschriebenen stilistischen Vorstellungen umzusetzen. Jedenfalls wissen sie gesangs- und spieltechnisch absolut zu überzeugen. Die sechs Tracks auf “The Hour Be None”, vier davon jenseits der Acht-Minuten-Spielzeit-Marke, lassen der Truppe genügend Freiraum, die letztlich überraschende Vielfalt ihres Songmaterials zu präsentieren. Alles in allem gilt für dieses Werk eine ziemlich hohe Empfehlungsstufe.

Michael Koenig, 05.02.2018

 

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