Hot Head Show

Perfect

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.08.2013
Jahr: 2013
Stil: Avantgarde Rock/Pop

Links:

Hot Head Show Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Hot Head Show
Perfect, RBL Music, 2013
Jordan CopelandGuitar, First Vocal, Bass
Vaughn StokesBass, Second Vocal, Piano on Track 10, Vocal & Guitar on Track 07
BetamaxDrums, Third Vocal
Jonah BrodyOrgans, Pianos, Low/High Vocal, Bass on Track 10, Rhodes
Guests:
Francesca Ter-BergCello on Tracks 01, 09 & 10
Nick WaltersTrumpet on Tracks 01, 09 & 10
Eve CopelandVocal on Track 09
James MarshSaxophone
Jean de TalhouetNord
Produziert von: Keine Angaben Länge: 35 Min 12 Sek Medium: CD
01. Kansas06. Some Money
02. Bethany07. Little Kitty
03. Bang Now08. Fingers
04. Hello Doctor09. Bangfish
05. Bodie Doesn't Take It Sitting Down10. Unbearable Lightness Of Bang

Die Londoner Band HOT HEAD SHOW, deren aktuelles Album “Perfect” soeben erschienen ist, sind kein Fall für ein bestimmtes Etikett. Dafür ist ihre Musik schlicht und ergreifend zu unkonventionell.

Ein Crossover aus Rock, Punk, Reggae, Ska, Jazz, Funk und Pop in den Ausführungen Avantgarde und Art. So könnte das, was hier erklingt, noch am ehesten beschrieben werden. Doch ganz eindeutig trifft es auch diese Kategorisierung nicht. Unter Umständen wäre es hilfreich, sich einmal mit den Arbeiten der US-amerikanischen Funk Metal- und Crossover-Experten PRIMUS sowie deren Bassisten Les Claypool zu beschäftigen. Beide konnten die Briten bereits auf Tour begleiten. Auf vollständig ausgereifte Melodien wartet man beim Anhören der Scheibe übrigens nahezu vergebens. Vieles wirkt wirr, konfus und unausgegoren. Das Chaos regiert fröhlich und mit nur wenig Zurückhaltung. Zwischen dem Studiomaterial gibt es obendrein noch ein paar Live-Schnipsel.

HOT HEAD SHOW verweigern sich mit “Perfect” äußerst effektiv dem Geschmack der großen Masse. Die kann dem Teil sicher kaum etwas Positives abgewinnen. Allerhöchstens Leute, die ihren Spaß daran haben, auch bei der wiederholten Verkostung eines Tonträgers noch auf vorher nicht vernommene Klänge und Stilelemente zu stoßen, dürften dieser Veröffentlichung zugeneigt sein.

Michael Koenig, 08.08.2013

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music