Hotei

Strangers

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.07.2016
Jahr: 2016
Stil: Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Hotei
Strangers, Spinefarm Records/Universal Japan, 2016
Tomoyasu HoteiGuitar, Backing Vocals, Bass, Programming, Keyboards
Eddie BandaDrums, Additional Programming
YouthBass
Michael RendallProgramming, Additional Keyboards
Iggy PopVocals
Toshiyuki KishiProgramming, Audio Edit, Additional Programming
Shea SegerVocals, Backing Vocals
KariBacking Vocals
Leo AbrahamsSynthesizers, Piano, Live Treatments, Programming
Emre RamazanogluDrums, Programming
Richard Z. KruspeVocals, Additional Guitars
Ashley KrajewskiAdditional Programming, Audio Edit
NokoVocals, Drum Programming, Bass, Baritone Guitar, Slide Guitar, Keyboards
Andy WallaceHammond Organ
Mark HeaneyDrums
Matt TuckVocals
Simon HaleOrchestral Arrangements, Conductor
Yukihiro FukutomiProgramming
Vula MalingaBacking Vocals
LaDonna Harley-PetersBacking Vocals
Stephen LipsonDrums, Bass, Programming
Yoichi MurataHorn Arrangement, Trombone
Toshio AraiTrumpet
Masahiko SugasakaTrumpet
Produziert von: Youth For Big Life Management, Tomoyasu Hotei, Noko 440, Leo Abrahams & Stephen Lipson Länge: 46 Min 26 Sek Medium: CD
01. Medusa07. Strangers
02. How The Cookie Crumbles (Featuring Iggy Pop)08. Walking Through The Night (Featuring Iggy Pop)
03. Kill Or Kiss (Featuring Shea Seger)09. Texas Groovy (Featuring Shea Seger)
04. Move It (Featuring Richard Z. Kruspe)10. Into The Light
05. Barrel Of My Own Gun (Featuring Noko)11. Departure
06. Kill To Love You (Featuring Matt Tuck)12. Battle Without Honor Or Humanity

Der japanische Musiker, Vokalist, Komponist und Produzent Tomoyasu Hotei besitzt vor allem in seinem Heimatland, nach einer inzwischen mehr als dreißig Jahre währenden Karriere, längst Starstatus. Seine Plattenverkäufe in zweistelliger Millionenhöhe sprechen da eine deutliche Sprache. Über die Grenzen Japans hinaus wurde er durch den Track Battle Without Honor Or Humanity, den US-Regisseur Quentin Tarantino im Soundtrack zu seinem 2003er Actionfilm ’Kill Bill’ einsetzte, bekannt. In diesem Sommer erschien “Strangers“, Hoteis erstes internationales Album, endlich auch hierzulande.

Der Mann aus der Stadt Takasaki auf Japans Hauptinsel Honshu betrieb für die Realisierung der hier thematisierten Veröffentlichung einen bemerkenswerten personellen Aufwand. Außer ihm waren insgesamt immerhin noch mehr als zwanzig Personen aus verschiedenen Ländern als Sänger und/oder Musiker und/oder in anderen Funktionen an den Aufnahmen in London und Miami beteiligt. Darunter Iggy Pop (Gesang), Shea Seger (Gesang), Leo Abrahams (Co-Produzent, Synthesizers, Piano, Live Treatments, Programmierungen, unter anderem Adele, FLORENCE & THE MACHINE), Richard Z. Kruspe (Gesang, zusätzliche Gitarren, RAMMSTEIN, EMIGRATE), Noko (Co-Produzent, Gesang, Schlagzeug-Programmierungen, Bass, Bariton Gitarre, Slide Gitarre, Keyboards, unter anderem APOLLO 440, THE CURE), Matt Tuck (Gesang, BULLET FOR MY VALENTINE) und Stephen Lipson (Co-Produzent, Schlagzeug, Bass, Programmierungen, unter anderem Paul McCartney, Annie Lennox, Jeff Beck).

Erfahren, wie er nun mal ist, weiß Hotei das Beste aus zwei Welten für seine Ideen und Zwecke zu nutzen. Einerseits kommen originale Instrumente, andererseits elektronische beziehungsweise digitale Klangerzeuger zum Einsatz. Kein Wunder also, dass “Strangers“ eine wahre Fundgrube für Soundfetischisten darstellt. Seine Rezeptur basiert auf Rock, Hard Rock, Metal, Pop sowie (ein wenig) Soul und Industrial. Die zwölf Tracks (eine Kombination aus Instrumentalstücken und Songs mit Vokalteil), inklusive Battle Without Honor Or Humanity als Schlussnummer, stammen entweder von ihm alleine oder wurden mit textgewaltiger Hilfe von Iggy Pop, Shea Seger, K. Kleiv, Richard Z. Kruspe, Noko und Matt Tuck erschaffen.

Tomoyasu Hotei kann mit “Strangers“ sicher bei denen punkten, die es packend, intensiv, etwas härter und aggressiver, bombastisch und hymnisch mögen, dabei aber auch großen Wert auf Melodien und ein angenehmes, das heißt topproduziertes und virtuos eingesungenes/eingespieltes, Hörerlebnis legen.

Michael Koenig, 08.07.2016

 

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