Impellitteri

Wicked Maiden

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 29.04.2009
Jahr: 2009
Stil: Melodic Metal

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Impellitteri
Wicked Maiden, Metal Heaven, 2009
Rob RockVocals
Chris ImpellitteriGuitar
James Amelio PulliBass
Eward Harris RothKeyboards
Brandon WildDrums
Produziert von: Impellitteri Länge: 43 Min 17 Sek Medium: CD
01. Wicked Maiden06. Eyes Of An Angel
02. Last Of A Dying Breed07. High School Revolution
03. Weapons Of Mass Distortion08. Wonderful Life
04. Garden Of Eden09. Holyman
05. The Vision10. The Battle Rages On

Es ist das altbekannte Problem: Ein unbestreitbarer Gitarrenheld sucht verzweifelt den passenden Rahmen, um seine Fähigkeiten zu beweisen. Im Falle von Shredder-König Chris Impellitteri ist es die gleichnamige Band, die dem Maestro bereits seit 1987 als Plattform dienen soll, mit mehr oder minder hörbarem Erfolg und häufig wechselnden Mitstreitern. Diesmal hat man sich wieder ein ehemaliges Gründungsmitglied zurück ans Mikro geholt: ROB ROCK.Sicherlich eine recht gute Wahl, drückt “The Voice Of Melodic Metal“ dem Ganzen doch gleich seinen Stempel auf.

Und auch dem Meister selbst kann man nicht wirklich einen Vorwurf machen, spielt er die Songs doch nicht in Grund und Boden, sondern ordnet sich unter, rifft solide durch die Power-Metal-Häppchen und feuert ab und an wirklich hörenswerte Soli aus der Hüfte (Garden Of Eden; The Vision). Aber ansonsten ist das Stichwort “Songs“ dann auch schon die Krux dieses Albums. Da findet sich einfach nichts wirklich Herausragendes, nichts das nachhaltig hängen bleibt.Wonderful Life wird den Banger erfreuen, High School Revolution hat einen eingängigen Mitgröl-Refrain, aber insgesamt bleiben die Kompositionen nur gute Durchschnittsware.

Da auch in Sachen Tempo und Arrangement nicht all zu viel Abwechslung angesagt ist, bleibt dann doch ein etwas durchwachsener Eindruck übrig. Solide Melodic und Power Metalkost, insbesondere für Fans von Chris Impellitteri und Rob Rock zur Vervollständigung der Sammlung erforderlich, aber ansonsten doch eine nur mittelmäßige Blaupause für die Gitarrenkünste des Namensgebers und nichts was nachhaltig hängen bleibt.

Ralf Stierlen, 29.04.2009

 

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