In Strict Confidence

Somebody Else's Dream

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.03.2016
Jahr: 2016
Stil: Electro, Wave

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Redakteur(e):

Michael Koenig


In Strict Confidence
Somebody Else's Dream, Minuswelt Musikfabrik/Soulfood, 2016
Dennis OstermannVocals, Music, Words
Jörg SchelteSynthesizers, Words
Nina de LianinVocals, Words
Haydee SparksGuitar
Stefan VesperMusic, Words
Guests:
Rhys FulberTrack 02 (Remix of Track 01)
Dirk KrauseTrack 06 (Remix of Track 01)
Jan BickerTrack 03
Dirk RiegnerAdditional Keyboards on Track 01
Johannes KnechtgesGuitars
Produziert von: Olaf Wollschläger, Dennis Ostermann & Andy Krüger Länge: 35 Min 30 Sek Medium: CD
01. Somebody Else's Dream05. The Future
02. Somebody Else's Dream (Rhys Fulber Remix)06. Somebody Else's Dream (Retro Adapter Mix)
03. Seven Lives (Bicker Remix)07. Somebody Else's Dream (Music Video)
04. Somebody Else's Dream (Extended Version)

Erstmals fällt Dennis Ostermann um 1991 musikalisch auf. Nach reichlichem Tüfteln und Probieren kommt ein eigenständiger Sound, der unverkennbar seinem Baby IN STRICT CONFIDENCE zuzuordnen ist, zustande. Mittels ersten Kassetten und Konzerten wird dieser schön langsam aber sicher bekannter. Bis heute im Gedächtnis ist das in einem Kloster im Odenwald entstandene 1994er Doppel-Band “Hell Inside/Hell Outside“. Anno 1996 kommt das Debütalbum “Cryogenix“ bei Zoth Ommog heraus. Innerhalb allerkürzester Zeit ist die erste Auflage davon weg. 1997 erscheint die EP “Collapse“. Das Projekt bringt die Feuertaufe als Headliner einer Deutschlandtour erfolgreich hinter sich. Noch im gleichen Jahr wird ein Vertrag für die Staaten mit Metropolis Records abgeschlossen. “Face The Fear“, Album Nummer zwei, kommt 1998. Es trägt IN STRICT CONFIDENCE (Dennis Ostermann & Jörg Schelte) einen führenden Status innerhalb der europäischen Electro Wave Szene ein. Ebenfalls 1998 werden mittels einer limitierten Doppel-CD Remixe verschiedener Songs unters Volk gebracht. Ab 1999 trennt man sich aufgrund von Unzuverlässigkeiten vom Label. Im Jahr darauf erblickt mit “Love Kills!“ Album Nummer drei das Licht der Welt. Die Single Zauberschloss mausert sich zum Allzeitklassiker. 2001 schließlich folgt die Begründung des eigenen Plattenlabels Minuswelt Musikfabrik. Das nächste Album “Mistrust The Angels“ schafft es in die Charts. Die Platten “Holy“ (2004), “Exile Paradise“ (2006), “La Parade Monstreuse“ (2010) und “Utopia“ (2012) überzeugen akustisch sowie visuell. Sowohl die Gitarristin Haydee Sparks, als auch die Sängerin Nina de Lianin vergrößern das Line-up. Mehr als zwanzig Länder, darunter die Vereinigten Staaten, die Russische Föderation, Israel und Mexiko werden in der Folge bereist.

Seit wenigen Tagen befindet sich die von Minuswelt Musikfabrik verlegte EP “Somebody Else’s Dream“, der aktuelle Tonträger von IN STRICT CONFIDENCE, in den Händen der erwartungsvollen Fans. Es werden sechs Audiostücke und ein Video geboten. Wir testeten das Teil mal für Euch an.

Den eigentlichen Kern der Sache stellt der Track Somebody Else’s Dream dar. Ihn gibt es in der Urversion als tanzbare Nummer mit Emotionen und dann noch in zwei remixten Versionen. Zunächst liefert der kanadische Musiker und Produzent Rhys Fulber (unter anderem FRONTLINE ASSEMBLY, PARADISE LOST und FEAR FACTORY) eine Neubearbeitung, sodann kommt Dirk Krause an die Reihe. Obendrein bekommt man die lange Version des Titelsongs zu hören. Außerdem stehen noch der bisher unveröffentlichte Remix des klassischen Bandstückes Seven Lives von Jan Bicker, der Tune The Future und das Video zu Somebody Else’s Dream auf der Titelliste.

Die als optisch ansprechender Digipack in limitierter Stückzahl erscheinende EP “Somebody Else’s Dream“ ist eine vielschichtige, elektronische und wavige für die Tanzflächen der Szeneclubs bestens geeignete Platte.

Michael Koenig, 20.03.2016

 

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