Titel |
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01. The Coward's Way |
02. Moments |
03. We Sinful Converge |
04. The Malevolent God |
05. A Wonderful Crisis |
06. Humanity |
07. Master Of None |
08. Your Dark |
Musiker | Instrument |
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Anders Kobro | Drums |
Bernt Sorensen | Rhythm Guitars, Lead Guitars |
Nils Olav Drivdal | Bass, Keyboards |
Bernt Fjellestad | Vocals |
Kare Andre Sletteberg | Rhythm Guitars, Lead Guitars, Acoustic Guitars, Keyboards |
Alf Erik Sorensen | Session Keyboards |
Die norwegische Truppe IN THE WOODS… wurde gegen Ende des Jahres 1991 ursprünglich von ehemaligen Mitgliedern der Death und Progressive Metal Formation GREEN CARNATION gegründet und bereits 2000 wieder aufgelöst. Danach herrschte etliche Jahre Funkstille und seit 2014 existiert die Band, bis auf Gründungsschlagzeuger Anders Kobro, neu besetzt wieder. Seit dem sind bisher die zwei Studioalben “Pure“ (2016) und “Cease The Day“ (2018) erschienen.
Vor einigen Wochen erblickte dann der nächste Longplayer “Diversum“ bei dem neuen Label Soulseller Records das Licht der metallischen Welt. Lest doch einfach die folgenden Zeilen, um zu erfahren, was wir davon halten.
Die aus der südnorwegischen Stadt Kristiansand stammende Gruppe verbindet auf ihrer aktuellen Produktion äußerst effektiv Black Metal, Death Metal und den von ihr wesentlich mitetablierten Pagan Metal mit Progressive Metal. Diese fein aufeinander abgestimmte Mischung überzeugt auf der ganzen Linie. Das Songmaterial ist mittels Tempowechseln und unterschiedlicher Intensitäten beziehungsweise Härtegrade sehr interessant und spannend gehalten. Außerdem erreichen die Aufnahmen hohe Standards in Sachen Harmonie und Melodie. “Diversum“ profitiert besonders von seinen progressiven Elementen, denen die Scheibe hauptsächlich ihre Klasse verdankt.
IN THE WOODS… sind absolute Könner an ihren Instrumenten und zeigen sich dahingehend auf jeden Fall von ihrer besten Seite. Das gilt ebenso für den frisch hinzugekommenen Sänger Bernt Fjellestad, der ohne jegliche Probleme zwischen klarem Gesang, Screams und zumindest ansatzweisen Growls hin- und herwechselt.
“Diversum“ kann getrost in jede gut sortierte Progressive-Black-Metal-Sammlung eingereiht werden, denn der Tonträger macht seinen Erschaffern tatsächlich alle Ehre. Sehr hohe Empfehlungsstufe!