In Twilight's Embrace

Lifeblood

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 07.02.2023
Jahr: 2022
Stil: Black Metal
Spiellänge: 47:42
Produzent: Marcin Rybicki & In Twilight's Embrace

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Plattenfirma: Malignant Voices

Promotion: Sure Shot Worx


Redakteur(e):

Michael Koenig

Titel
01. The Death Drive
02. Smoke And Mirrors
03. Lifeblood
04. Iskry
 
05. So Bleeds The Night
06. Sedation To Sedition
07. Te Deum
Musiker Instrument
Cyprian Lakomy Vocals
Leszek Szlenk Guitars
Marcin Rybicki Guitars, Synthesizers
Jacek Strozynski Bass, Additional Guitars
Dawid Bytnar Drums
S. Lakomy Additional Vocals
L. Malendowski Additional Vocals
J. Moskwa Additional Vocals
A. Zylinski Additional Vocals
L. Flieger Additional Vocals
In Twilight's Embrace Additional Vocals

Die 2003 im polnischen Poznań formierte Truppe IN TWILIGHT’S EMBRACE beackerte zunächst die musikalischen Felder von Melodic Death Metal und Metalcore, um sich später dann dem Black Metal zuzuwenden.

Bisher sind von der Band zwei Promos (2005 und 2009, Eigenproduktionen), die EP “Trembling“ (2016, Arachnophobia Records) sowie die fünf Studioalben “Buried In Between“ (2006, Lifeline Records), “Slaves To Martyrdom“ (2010, Spook Records), “The Grim Muse“ (2015, Arachnophobia Records), “Vanitas” (2017, Arachnophobia Records) und “Lawa” (2018, Left Hand Sounds) erschienen.

Im vergangenen Jahr platzierten die Polen bereits ihren inzwischen sechsten Longplayer “Lifeblood“ als Compact Disc, unterstützt von Malignant Voices, auf dem Markt. Die Langspielplattenversion wird von Terratur Possessions betreut. Außerdem ist das Werk noch im Kassettenformat, ebenfalls über Terratur Possessions, zu beziehen.         

IN TWILIGHT’S EMBRACE kombinieren schwedischen Black Metal mit Elementen aus dem klassischen Heavy Metal. Die markantesten Spannungsmomente werden mittels der Abwechslung zwischen unbarmherzig harten, wilden, schnellen und hyperenergetischen Passagen auf der einen Seite und raumgreifenden, ruhigen, langsamen, melodischen und  sogar groovigen Phasen auf der anderen Seite, kreiert. Über allem schwebt eine stets gegenwärtige industrielle Kälte. Die Bandbreite des markanten und aggressiven Gesanges reicht von screamig über keifend, bis hin zu relativ clean.  

“Lifeblood“ weist eine ganze Menge an interessanten Facetten und Nuancen auf. Auch eine gewisse Eigenständigkeit kann man dem Werk tatsächlich nicht absprechen. Außerdem verfügt die Scheibe über eine nette Portion Unvorhersehbarkeit. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich ruhig einmal mit diesem Tonträger beschäftigen. Es könnte sich wahrhaft lohnen.

 

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