Intentions

Place In Time

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 04.11.2010
Jahr: 2009
Stil: Progressive Rock

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Intentions
Place In Time, Eigenvertrieb, 2009
Roelof BeeftinkVocals
Sanne te MeermanGuitars, Backing Vocals
André de VriesKeyboards
Erik KuipersBass, Backing Vocals
Petrick GlasbergenAdditional Drums, Percussion
Guest:
Theo van der ZeeDrums
Produziert von: Intentions Länge: 59 Min 35 Sek Medium: CD
01. A Promise07. On The Run
02. Aimless08. Thaw Me
03. State Of Mind09. Cu In The Real World
04. Back10. Crash
05. Eneme11. Joy And Misery
06. Drowned12. Wasted

INTENTIONS aus Groningen im Norden der Niederlande entstanden im Januar 2003. Bis zum letzten Jahr fehlte noch jedwedes Plattenmaterial von dieser Gruppe, deren musikalisches Betätigungsfeld hauptsächlich im Bereich des progressiven Rock liegt. Erst vor einigen Monaten konnte, nach langer Produktionszeit, die Veröffentlichung des ersten Studioalbums ’Place In Time’ bekannt gegeben werden.

Die zwölf Tracks des Longplayers geben sich insgesamt ziemlich unaufgeregt und stressfrei. Die Melodien sind überwiegend nicht allzu kompliziert aufgebaut, sondern recht simpel gehalten. Das mutet im, manchmal auch regelrecht bemüht, anspruchsvoll seienden Prog Rock beinahe schon wie ein Makel an. Nach dem Anhören von ’Place In Time’ kann in dieser Hinsicht jedoch Entwarnung gegeben werden. Es schadet diesem Werk nämlich keineswegs, dass sein Genuss ohne übermäßige Anstrengungen möglich ist. Die Zusammenfügung aus progressiven mit melodisch rockigen und poppigen Klängen hinterlässt einen gefälligen Eindruck. Alles sitzt am richtigen Platz und passt fugenlos ineinander.
Weder die kompositorische, noch die musikalische und/oder die produktionstechnische Seite dieser CD bieten größeren Anlass zur Klage.

INTENTIONS wissen mit ’Place In Time’ allen zu gefallen, die eine Neigung zu kurzweiligem, mit Melodic Rock und Pop versetztem, klassischem Prog Rock der zahmeren Sorte mit Tendenzen hin zum Neo-Prog verspüren. Wem dazu noch Anleihen bei den üblichen Verdächtigren, d.h. den großen Namen der zuvor angeführten Stile und Unterstile recht sind, begeht mit einem Testdurchlauf des Albums sicher erst recht keinen Fehler.

Michael Koenig, 31.10.2010

 

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