Iskald

The Sun I Carried Alone

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 15.01.2011
Jahr: 2011
Stil: Black Metal

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Redakteur(e):

Michael Koenig


Iskald
The Sun I Carried Alone, Indie Recordings/Soulfood, 2011
Simon LarsenGuitar, Bass, Vocals
Aage Andre KreklingDrums
Live Musicians:
Ben HansenGuitar
Kenneth HenriksenBass
Produziert von: Stamos Koliousis & Vangelis Labrakis Länge: 50 Min 39 Sek Medium: CD
01. Alucinor06. The Sun I Carried Alone
02. Under The Black Moon07. Rigor Mortis
03. Natt Utover Havet08. These Dreams Divine
04. Forged By Wolves09. Burning Bridges
05. I Lys Av Mørket

Das zweite reguläre Album "Revelations Of Reckoning Day" (2008) der norwegischen Black Metaler ISKALD war ja bereits Gegenstand einer recht vorteilhaften Besprechung im Hooked on Music. Schon sehr frühzeitig im neuen Jahr, nämlich kurz nach Beginn der zweiten Januarhälfte, kommt nun die dritte Studioeinspielung dieser Band auf die Szene zu. “The Sun I Carried Alone“ heißt es und soll Gegenstand der nachfolgenden Zeilen sein.

Larsen und Krekling gehen ihren eigenen, einmal eingeschlagenen, Weg im Black Metal unbeirrbar weiter. Sie wenden sich mit “The Sun I Carried Alone“, wie schon beim Vorgängerwerk festzustellen war, vor allem an die jüngeren Fans ihrer Lieblingsmucke. Die Tracks sind auch hier wieder mit starken Rhythmen, stellenweise regelrecht griffigen Hooklines (zumindest für Black Metal-Verhältnisse), wechselnden Tempi, unterschiedlichen Stimmungen, differierenden Lautstärken, uneinheitlichen Intensitäts- bzw. Härtelevels und dem einen oder anderen symphonischen Element ausgestattet. Dieser grobe Überblick beschreibt eigentlich recht anschaulich, was auf diesem Tonträger zu erwarten ist. Wer weitere Details, auch die Produktion betreffend, erfahren möchte, der lese, der Einfachheit halber, den eingangs erwähnten Text über "Revelations Of Reckoning Day". Er wird doch so manches von Album Nummer zwei auf Album Nummer drei wieder finden.

ISKALD sind absolut von ihrem Tun überzeugt und das nicht ganz zu unrecht. Trotz der nicht zu überhörenden Klangverwandtschaft zwischen "Revelations Of Reckoning Day" und “The Sun I Carried Alone“ muss niemand befürchten, gelangweilt zu werden, wenn er sich zum Kauf der neuen Aufnahmen entschließt. Genz egal, ob er bereits stolzer Besitzer des älteren Longplayers ist, oder nicht. Für beide Scheiben gilt (unabhängig voneinander) nämlich, dass sie mächtig kurzweilig unterhalten und die Nackenmuskulatur kräftig beanspruchen.

Michael Koenig, 10.01.2011

 

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