Israel Nash

Ozarker

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 17.10.2023
Jahr: 2023
Stil: Roots-Rock, Songwriter
Spiellänge: 43:16
Produzent: Kevin Rattermann

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Plattenfirma: Rough Trade

Promotion: Oktober Promotion


Redakteur(e):

Michael Masuch


s. weitere Künstler zum Review:

My Morning Jacket

Ray Lamontagne

Neil Young

Bob Seger

Titel
01. I Can't Stop
02. Roman Candle
03. Ozarker
04. Pieces
05. Going Back
 
06. Firedance
07. Lost In America
08. Midnight Hour
09. Travel On
10. Shadowland
Musiker Instrument
Israel Nash Vocals, Guitars, Keyboards, Synth, Percussion
Patrik Hallahan Drums
Curtis Roush Guitars
Seth Kauffmann Bass
Eric Swanson Pedal Steel

Mit Kevin Rattermann (Ray Lamontagne, MY MORNING JACKET) hat sich der überall gefeierte Songwriter Israel Nash gewiss keinen schlechten Produzenten ausgesucht.

Israel Nash geht auf "Ozarker" tief in seine  Familiengeschichte hinein, wo jeder Song nach mittlerem Westen riecht und mit Can't Stop und dem Gitarren verliebten Roman Candle nebst dezenten Pianosprengseln echtes Ohrwurmpotential bietet. Allein der Titelsong Ozarker gehört wahrlich in jede  Radio- bzw. persönliche Playlist  solcher Fans die auf schwelgerischen Heartland-Country-Sound mit leichter Pop-Schlagseite stehen. Da werden immer wieder mal Erinnerungen an Bob Seger wach.

"Ozarker" brilliert mit sehr viel Melodienreichtum, bleibt unweigerlich im Ohr hängen, lässt das flott gestrickte Going Back am begeisterten Hörer vorbeiziehen und bietet mit dem semi-akustischen Lost In America eine perfekte Lapsteel Ballade, die sich hymnisch in den Himmel schraubt und eines der absoluten Glanzpunkte dieses Albums darstellt.

War das Vorgängeralbum "Topaz" (2021) noch mit einem gewissen Soul-Vibe behaftet und praktisch im Alleingang aufgenommen, während es immer wieder mal Neil Young Reminiszensen weckte, tut dem 42-jährigen Künstler aus Missouri die Zuhilfenahme von Patrick Hallahan (MY MORNING JACKET) am Schlagzeug und Curtis Roush (BRIGHT LIGHT SOCIAL HOUR) an der Gitarre und Kumpel Eric Swanson (Lapsteel, Organ, Harmonica) und last but not Least Seth Kauffmann am Bass richtig gut. So ist das Album wesentlich spannender, griffiger und zupackender geworden und die Wurzeln aus den Ozarks und Missouri kommen bestens zur Geltung.

Rundum ein Klasse-Album, das jede Menge Aufmerksamkeit verdient.

 

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