Titel |
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01. Canyonheart |
02. Down In The Country |
03. Closer |
04. Southern Coasts |
05. Dividing Lines |
Musiker | Instrument |
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Israel Nash | Vocals , Various Instruments |
Der aus Texas stammende Israel Nash (früher auch "Gripka") bleibt sich und seiner musikalischen Mission auch auf der als ordentlicher Appetitthappen veröffentlichten EP "Topaz" treu.
Da projeziert Israel Nash einmal mehr traumwandlerische Bilder in unsere Köpfe, gleitet bei Canyonheart durch den mittleren Westen während Harp und Lapsteel herzzerreissend schwelgen und irgendwie fühlt es sich an wie ein altes Neil Young Album.
Und bevor man sich daran gewöhnt hat, zaubert Herr Nash mit dem ganz tief im Soul verankerten Down In The Country mit schmissigem zarten Blech einen Ohrgroover vor dem Herrn aus dem Hut, der absolut in der Tradition eines Otis Redding und Marvin Gaye steht.
Fast im Alleingang werkelte er an den Songs, blieb sich treu wenn es um handwerkliche Arbeit in Sachen Songwriting mit viel Folk und Americana Gefühl geht und weckt mit seiner Stimme immer wieder Neil Young Reminiszensen, ohne den Kanadier irgendwie zu plagiieren wollen.
Closer spielt mit zarten Tönen, die die Seele streicheln und mit leichten Drums und etwas Hall schwoft sich Southern Coasts ins Ohr und bleibt da auch eine Zeit lang hängen.
Ja, das hat der Mr. Nash einfach drauf und so weckt er mit diesem hoch interessanten musikalischen Appetitthappen die Begierde auf sein im März erscheinendes Album.