Issa Crossfire, Frontiers Records, 2015 |
Isabell 'Issa' Oversveen | Lead Vocals, Backing Vocals | |||
James Martin | Keyboards | |||
Tom Martin | Bass, Guitars | |||
Michael Cruise | Drums | |||
Guests: | ||||
Steve Overland | Duet on Track 03 | |||
Daniel Palmqvist | Keyboards, Guitar | |||
Alessandro del Vecchio | Keyboards, Backing Vocals | |||
Steve Newman | Guitar | |||
Robert Säll | Guitar, Keyboards | |||
Daniel Johansson | Guitar, Backing Vocals | |||
Stephen Chesney | Guitar | |||
Pete Newdeck | Drums, Backing Vocals | |||
Matt Black | Backing Vocals | |||
Michael Kew | Backing Vocals | |||
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01. Crossfire | 07. Electric Lights | |||
02. New Horizon | 08. Ghost | |||
03. Raintown | 09. Inside My Heart | |||
04. Long Time Coming | 10. Red Lights | |||
05. Fight Fire With Rain | 11. We Rise | |||
06. Heartbeat | 12. Only You | |||
Die norwegische Sängerin Issa ist im Hooked on Music längst keine Unbekannte mehr. Immerhin wurden ihre Studioalben “Sign Of Angels“ von 2010 und “Can’t Stop“ von 2012 schon hier besprochen. Am 20. Februar 2015 werden Frontiers Records “Crossfire“, den nächsten (insgesamt vierten) Longplayer der attraktiven jungen Dame europaweit herausbringen. Zeit also, sich einmal damit zu befassen.
Die Osloerin, ihre Band und die zahlreichen sowie namhaften Studiogäste (Steve Overland [FM], Daniel Palmqvist [XORIGIN], Alessandro Del Vecchio [HARDLINE], Steve Newman [NEWMAN], Robert Säll [WORK OF ART], Daniel Johansson [DEGREED], Stephen Chesney, Pete Newdeck [IN FAITH, TAINTED NATION], Matt Black [FAHRAN], Michael Kew [VEGA]) haben für den Fan gepflegter und melodischer Rockklänge mit Frauengesang genau das Richtige.
Melodic Rock, der gelegentlich zum Melodic Hard Rock mutiert, gepaart mit ruhigem, balladeskem Songmaterial. So ziemlich alles davon immer schön am Mainstream entlang, Gott sei dank jedoch ohne dabei wirklich kitschig zu werden. Beim Hören dieser Platte bekommt garantiert niemand einen Schrecken oder gar Schock.
Dass wir uns hier jetzt nicht falsch verstehen: Issa hat eine tolle Stimme, die vor allem anderen das prägende Element auf “Crossfire“ darstellt. Die beteiligten Musiker bieten etwas fürs Geld. Songwriting und Produktion passen alles in allem. Als einziges (wirklich ins Gewicht fallende) Manko erweist sich die leider nicht allzu stark ausgeprägte Abwechslung. Da ist noch einiges an Luft nach oben.