Ivory Tower

IV

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 25.10.2011
Jahr: 2011
Stil: Progressive Power Metal

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Ivory Tower Homepage



Redakteur(e):

Michael Koenig


Ivory Tower
IV, Dust On The Tracks, 2011
Sven BögeGuitars
André FischerVocals
Björn BombachBass
Florian TabbertDrums
Folke FittkauKeyboards
Produziert von: Sven Böge & André Fischer Länge: 47 Min 15 Sek Medium: CD
01. Rape Of Time06. What If
02. Expelled From Heaven07. Wailing Wall
03. Catatonic Sleep08. Child Of Burden
04. Hands To The Sky09. We're Lost
05. Loss10. Moments Of Delight

IVORY TOWER aus Kiel gingen 1996 an den Start und brachten seitdem die drei Studioalben “Ivory Tower“ (1998), “Beyond The Stars“ (2000) und “Subjective Enemy“ (2008) heraus. Höchste Zeit also, wieder einmal etwas Neues zu veröffentlichen, dachten sich da die progressiven Power Metaler. Und siehe da. Das vierte Album “IV“ wird in den nächsten Tagen erscheinen.

Um es kurz zu machen: Die Schleswig-Holsteiner sind begabte Komponisten und bühnenerprobte, versierte Musiker. Da gibt es keine zwei Meinungen. Was ihnen trotz dieses Rüstzeuges jedoch nicht so recht gelingen mag, wirklich Spannendes, Abwechslungsreiches und durchgehend Einfallsreiches zu kreieren. Zumindest gilt das für “IV“. Was diese aussagekräftige Namenswahl ja noch zusätzlich zeigt. Irgendwie ist nahezu das komplette Material total vorhersehbar. Als hätten die Jungs hier einen Bau- beziehungsweise Setzkasten geöffnet und dann ihr Songwriting am berüchtigten Schema F ausgerichtet.

IVORY TOWER haben es tunlichst unterlassen, mit Longplayer Nummer vier einen oder gar mehrere Schritte in ihrer Entwicklung nach vorne zu gehen. Wieso haben sie eigentlich diese ganzen Jahre gebraucht, um dann einfach so zu stagnieren? Schade für sie. Enttäuschend natürlich auch für ihre Fans. Da wäre doch sicher viel mehr drin gewesen, oder etwa nicht?

Michael Koenig, 25.10.2011

 

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