Ivory Tower IV, Dust On The Tracks, 2011 |
Sven Böge | Guitars | |||
André Fischer | Vocals | |||
Björn Bombach | Bass | |||
Florian Tabbert | Drums | |||
Folke Fittkau | Keyboards | |||
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01. Rape Of Time | 06. What If | |||
02. Expelled From Heaven | 07. Wailing Wall | |||
03. Catatonic Sleep | 08. Child Of Burden | |||
04. Hands To The Sky | 09. We're Lost | |||
05. Loss | 10. Moments Of Delight | |||
IVORY TOWER aus Kiel gingen 1996 an den Start und brachten seitdem die drei Studioalben “Ivory Tower“ (1998), “Beyond The Stars“ (2000) und “Subjective Enemy“ (2008) heraus. Höchste Zeit also, wieder einmal etwas Neues zu veröffentlichen, dachten sich da die progressiven Power Metaler. Und siehe da. Das vierte Album “IV“ wird in den nächsten Tagen erscheinen.
Um es kurz zu machen: Die Schleswig-Holsteiner sind begabte Komponisten und bühnenerprobte, versierte Musiker. Da gibt es keine zwei Meinungen. Was ihnen trotz dieses Rüstzeuges jedoch nicht so recht gelingen mag, wirklich Spannendes, Abwechslungsreiches und durchgehend Einfallsreiches zu kreieren. Zumindest gilt das für “IV“. Was diese aussagekräftige Namenswahl ja noch zusätzlich zeigt. Irgendwie ist nahezu das komplette Material total vorhersehbar. Als hätten die Jungs hier einen Bau- beziehungsweise Setzkasten geöffnet und dann ihr Songwriting am berüchtigten Schema F ausgerichtet.
IVORY TOWER haben es tunlichst unterlassen, mit Longplayer Nummer vier einen oder gar mehrere Schritte in ihrer Entwicklung nach vorne zu gehen. Wieso haben sie eigentlich diese ganzen Jahre gebraucht, um dann einfach so zu stagnieren? Schade für sie. Enttäuschend natürlich auch für ihre Fans. Da wäre doch sicher viel mehr drin gewesen, oder etwa nicht?