Jennie Teblers Out Of Oblivion

Till Death Tear Us Part

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 31.07.2008
Jahr: 2008

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Jennie Teblers Out Of Oblivion Homepage



Redakteur(e):

Kay Markschies


Till Death Tear Us Part, Black Mark, 2008
Jennie TeblerAll Vocals , Vocal Arrangements
Fredrik RhodinLead Guitar, Rhythm Guitar
Kent JädestamBass Guitar, Rhythm Guitar
Gäste:
Tony BaioniDrums
Produziert von: Jennie Tebler, Kent Jädestam, Fredrik Rhodin Länge: 47 Min 38 Sek Medium: CD
01. Brand New Start06. Mistake
02. Demons Ode07. Succubus
03. Queen Of Ice08. Enchanted
04. Life Full Of Lies09. Release Me
05. Never Stop Crying10. Between Life And Death

Just dieser Tage beglücken uns Jennie Tebler und ihre Mitstreiter aus Schweden mit dem neuen OUT OF OBLIVION-Debut.
Jennie ist im schwedischen Musik-Business dabei keine Unbekannte. Schon 2005 und 2006 veröffentlichte sie im Alleingang zwei Singles, die ihr allerhand Beachtung im Land der Elche einbrachte.

Im weiteren Verlauf traf sie dann Frederik Rhodin und Kent Jädestam, man beschloss zusammen weiter zu machen und nannte das Kind nun fortan JENNIE TEBLER'S OUT OF OBLIVION.
Musikalisch bewegt sich das Trio plus Leihdrummer Tony Baioni dabei im weitesten Sinne im Bereich des Gothic Metals. In erster Linie wird dabei das Konzept verfolgt, dass auch schon NIGHTWISH, EVANESCENCE, THE GATHERING, WITHIN TEMPTATION und LACUNA COIL zu großem Erfolg verholfen hat.
Allerdings gehen JENNIE TEBLER'S OUT OF OBLIVION dabei weniger symphonisch zu Werke, sondern lassen in erster Linie mächtig die Gitarren krachen.
Und gerade da offenbart sich ein kleiner Schwachpunkt des Albums. Denn so sehr die Jungs mit ihren Instrumenten für eine Soundwand sorgen, so schwer hat es Jennie, sich mit ihrem eher lieblichen Gesang durchzusetzen.

Trotz mehrfachem Durchhören von "Till Death Tear Us Part" kann ich aber immer noch nicht so richtig ausmachen, ob diese Tatsache Produktions-, Mixing- oder Arrangementfehlern anzulasten ist. Fakt ist, dass Jennies Stimme dadurch leider auf mehr als nur einem Track dahinplätschert, wo man mit energischem Gesang viel mehr aus dem Song hätte machen können.

Musikalisch kann man den vier Schweden jedoch nicht wirklich etwas vorwerfen und wenn man sich nach einigen Durchläufen erst einmal an Jennies Gesang gewöhnt hat, kann "Till Death Tear Us Part" durchaus für den Gothic Metal-Fan als hörenswert gelten.

Kay Markschies, 31.07.2008

 

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