Jess And The Ancient Ones

Jess And The Ancient Ones

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 01.06.2012
Jahr: 2012
Stil: Hard Rock, Psychedelic Rock

Links:

Jess And The Ancient Ones @ facebook



Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Jess And The Ancient Ones
Jess And The Ancient Ones, Svart Records, 2012
JessVocals
Thonas CorpseLead Guitar
Thomas FiendLead Guitar & Backing Vocals
Von StrohRhythm Guitar
Fast JakeBass
AbrahamKeyboards
YussufDrums & Percussion
Produziert von: Jess And The Ancient Ones Länge: 52 Min 45 Sek Medium: CD
01. Prayer For Death And Fire05. 13th Breath Of The Zodiac
02. Twiligth Witchcraft06. The Devil In G-Minor
03. Sulfur Giants07. Come Crimson Death
04. Ghost Riders

Musikalisch inspiriert von hartem 70er Jahre Stoff, weiblichem Gesang, okkulten Texten: Das klingt vom Konzept her ganz nach den holländischen Senkrechtstartern von THE DEVIL’S BLOOD oder nach BLOOD CEREMONY. Doch während letztere reichlich doomig daherkommen, schlagen die finnischen JESS AND THE ANCIENT ONES ein ziemlich flottes Tempo an. Da ist das Riffing dann auch eher IRON MAIDEN als BLACK SABBATH (Sulfur Giants).

Der Sound von JESS und ihren Jungs bewegt sich also eher in den Grenzbereichen zwischen den auslaufenden 70ern und den Anfängen der metallischen 80er Jahre (Stichwort NWOBHM) (Ghost Riders) und kommt schön authentisch aus den Boxen. Stimmige Gitarrenarbeit und atmosphärische Orgelpassagen für den psychedelischen Touch kommen auch nicht zu kurz, im Mittelpunkt steht aber durchaus Frontfrau Jess, die sich mit ihrer toughen Performance als späte Nachfolgerin einer JANIS JOPLIN entpuppt.

Insgesamt sind die Songs zwar, bis auf die beiden letzten Stücke, bei denen das Tempo etwas gedrosselt wird, ein wenig gleichförmig vom Tempo her und die stilistische Nähe zu THE DEVIL’S BLOOD gibt dann doch auch Abzüge in Sachen eigener Handschrift. Aber da das Teil darüberhinaus doch mächtig Laune macht und es sich um das Longplaydebüt von JESS AND THE ANCIENT ONES handelt, will man mal nicht überkritisch sein. Ein bisschen Luft nach oben darf schon noch sein, bei so einer jungen Band..

Ralf Stierlen, 29.05.2012

 

© 2008 - 2024 by Hooked on Music