Jess And The Ancient Ones

The Horse And Other Weird Tales

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 12.12.2017
Jahr: 2017
Stil: Psychedelic Rock

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Redakteur(e):

Ralf Stierlen


Jess And The Ancient Ones
The Horse And Other Weird Tales, Svart Records, 2017
JessVocals
Thomas CorpseGuitar & Arrangements
Fast JakeBass
AbrahamKeyboards
YussufDrums
Produziert von: Jess And The Ancient Ones Länge: 34 Min 31 Sek Medium: CD
01. Death Is The Doors06. Return To Hallucinate
02. Shining07. (Here Comes) The Rainbow Mouth
03. Your Exploding Heads08. Minotaure
04. You And Eyes09. Anyway the Mind Flows
05. Radio Aquarius

Neues von den psychedelischen Retrorockern von JESS AND THE ANCIENT ONES, die ihrem Silberling (den es natürlich auch auf Vinyl oder als Download gibt) mit „The Horse And Other Weird Tales“ diesmal auch angemessen mysteriös benennen. Denn okkult und geheimnisvoll geht es hier weiterhin zu, mit Wurzeln in den späten Sechzigern und gerne reichlich angeschrägt. Diesmal auch mit auffallend vielen Uptempo-Songs (Death Is The Doors, Shining, (Here Comes) The Rainbow Mouth) um nur nicht eintönig zu werden.

Wie gewohnt aber mit einer charismatischen Frontfrau, die ihrem Sinn für schaurige Geschichten frönt, ganz wie bei den Brüdern und Schwestern im Geiste von BLOOD CEREMONY oder PURSON wo man sich auch wie in einem Soundtrack eines Filmes der Hammer Studios wähnt. Morbide Romantik ist Trumpf, dabei aber immer im warmen, authentischen Vintage-Sound und mit reichlich Orgelklängen und einem feinen Faible für Prog.

Mit You And Eyes und Anyway The Mind Flows gibt es dann auch zwei etwas längere Stücke, wie es die Band ja damals bei dem phänomenalen Titelstück der EP "Astral Sabbat" schon einmal erfolgreich praktiziert hat – von mir aus gerne mehr davon. Denn die Spieldauer von etwas mehr als einer halben Stunde ist ein kleiner Wehrmutstropfen bei einer ansonsten doch gelungenen Performance. Dieses Pferd lahmt jedenfalls noch lange nicht und lässt noch einiges von den Finnen erwarten.

Ralf Stierlen, 10.12.2017

 

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