Jesse & Noah Bellamy

Driven Back

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 13.01.2013
Jahr: 2012
Stil: Country

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Jesse & Noah Bellamy Homepage



Redakteur(e):

Michael Masuch


Jesse & Noah Bellamy
Driven Back, Eigenvertrieb, 2012
Jesse BellamyVocals, Guitars, Harmonica
Noah BellamyHarmony Vocals, Guitars, Harp, Bass, Lapsteel, Pedalsteel
Additional Musicians:
Elin PalmerViolin (Track 1), Harp (Track 3)
Steve WolfeDrums (Tracks1,2,3,5,7), Percussion (Track 4)
JD DorseyDrums (Track 4)
Jane RoseBacking Vocals (Track 2)
Produziert von: Jesse & Noah Bellamy Länge: 35 Min 42 Sek Medium: CD
01. Weather Man06. Traveller Prayer
02. True Love Does`nt Beg07. Bend In The Road
03. Lilly Vereen08. The Homer Bellamy Centennial Blue Yodel
04. Driven Back09. Florida Water
05. You Could Have Had It All10. Guilty Of Myself

"Driven Back" ist das dritte gemeinsame Album der beiden, und ja, sie sind die Söhne der BELLAMY BROTHERS.

Mitunter ist die verwandschaftliche Nähe zu berühmten Eltern ja auch mehr kontraproduktiv, nicht aber bei den beiden, die ihr Heil doch mehr im weiten Rund der Americana, Pop und Country-Melange suchen und eine gute Figur dabei machen, wie sie im flott, mit Fiddle und treibendem Schlagwerk angetriebenen Heartland Rock infizierten Weather Man belegen können.

Mystisch balladesk, aber mit interessant eingefärbter Hook kommt True Love Doesn't Beg daher und gefällt durch eine hübsche Twang-Gitarre.
Überhaupt stellen sich die beiden mit gefälligen Melodien und meist gut durchdachten Arrangements mehr als ordentlich dar und lassen es auch gerne mal nach einer zu Herzen gehenden Scheunen-Ballade bei Lilly Vereen in bester Robert Cray Färbung bluesig-rockig mit schicker Harp beim Titelsong aufblitzen.

You Could Have Had It All weiß im Spartenradio mit schicken Orgelharmonien und verhalltem Chorus sicher zu gefallen, was den Bellamy Brüdern auch durchaus bei Travelling Prayer gelingt.
Staubig, fröhlich schmirgelt sich die knarzige Gitarre beim percussionlastigen Homer Bellamy Centennial Blue Yodel durch den Song und verbreitet gute Laune, die beim knuffig countryesken "Nabelreiber" Guilty Of Myself nochmals unterstrichen werden kann.

Durchaus ein kurzweiliges und empfehlenswertes countrygefärbtes Album.

Michael Masuch, 26.11.2012

 

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