Joan Armatrading

Consequences

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 18.06.2021
Jahr: 2021
Stil: Blues, Pop, Rock
Spiellänge: 36:25
Produzent: Joan Armatrading

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Plattenfirma: BMG

Promotion: Networking Media


Redakteur(e):

Michael Masuch

Titel
01. Natural Rhythm
02. Already There
03. To Be Loved
04. Better Life
05. Glorious Madness
 
06. Like
07. Consequences
08. Sunrise
09. Think About Me
10. To Anyone Who Will Listen
Musiker Instrument
Joan Armatrading All Vocals, All Instruments

Nicht nur an deinen Kindern merkst du, wie die Zeit vergeht, auch an der Anzahl der Platten, die deine ehemaligen Heldinnen - in diesem Falle Joan Armatrading - mit der  22. Platte nach 1972 gemacht haben!

Und irgendwie schwebe ich immernoch in der Drop The Pilot oder Me, Myself I Sphäre, wenn ich an Joan Armatrading denke.

Und wenn man das erste Mal, "Consequences" hört, ist es, als wäre die Zeit stehengeblieben, drängt sich Joans markante Stimme, mit tiefsten Soul Vibes getränkt, in Deinen Kopf hinein, wenn sie mit Natural Rhythm, der mit stoischem Schlagzeug, schwelgerischer Orgel und tiefstem souligen Vibe angenehm grummelnden Bass und Fingerschnippen daherkommt und unbedingt in die Playlist will.

Und, das sollte auf jeden Fall der Chronistenpflicht geschuldet sein, spielte sie das Album praktisch komplett alleine ein.

Armatrading überfrachtet ihre Songs nicht, lässt Already There  mit viel R&B Pathos durchatmen, dekoriert ein bisschen Piano, Handclaps und vor allen Dingen, ihre ausdrucksstarke markante Stimme dazu, die über allem schwebt und die Songs tragen.

Armatrading weiß immer wieder - war es jemals anders? - zu überraschen, nicht nur mit der Tatsache ihr neues Album "Consequences"  immer wieder mit kleinen Haken und Ösen zu versehen, um Songs wie das fröhlich daher kommende Better Life, mit zart getupfter Orgel und mehrstimmigen Gesang schwadronieren zu lassen und um mit Glorious Madness (ein Highlight des Albums) das kraftvoll als leicht gospelige Pianoballade mit knarzigem Bass, daher kommt, innezu halten.

Es ist eine Platte mit viel Entdeckerpotential, blättert man bei jedem Hören Schicht um Schicht wie bei einem Gemälde auf und entdeckt immer wieder hübsche zeitlose Details.

So stapelt Armadrading geschickt ihre Vocals zu Consequences  übereinander, drückt melanscholisch die Pianotasten und lässt den Bass vor sich hin knarzen und das Schlagzeug stampft knackig dazu. So schreibt man liebevoll Songs mit Ecken und Kanten und beschließt das Album mit Anyone Who Will Listen, einer zarten Electric Piano Ballade.

 

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