Joe Satriani

Black Swans And Wormhole Wizards

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 02.12.2010
Jahr: 2010
Stil: Instrumental, Rock

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Redakteur(e):

Martin Schneider


Joe Satriani
Black Swans And Wormhole Wizards, Epic/Sony Music, 2010
Joe SatrianiGuitars, Bass, Keyboards
Jeff CampitelliDrums, Percussions
Allen WhitmanBass
Mike KeaneallyKeyboards
Produziert von: Joe Satriani & Mike Fraser Länge: 53 Min 19 Sek Medium: CD
01. Premonition07. The Golden Room
02. Dream Song08. Two Sides To Every Story
03. Pyrrhic Victoria09. Wormhole Wizards
04. Light Years Away10. Wind In The Trees
05. Solitude11. God Is Crying
06. Littleworth Lane

Joe Satrianis präsentiert sein achtzehntes Album und man muss schon ein ausgesprochener Fan sein, um das Bedürfnis zu verspüren wirklich alle Veröffentlichungen des Gitarrenhexers sein Eigen nennen zu wollen.

Zwei, drei ausgewählte Scheiben dürfen es aber gerne sein und bislang war man mit den Klassikern "Flying In A Blue Dream" und "The Extremist" gut aufgestellt. "Black Swans And Wormhole Wizards" macht neben diesen subjektiven Empfehlungen allerdings ebenfalls eine ausgezeichnete Figur.

Auf seiner neuen Scheibe präsentiert sich der Meister zugänglicher und massenkompatibler als zuletzt. Im Mittelpunkt stehen überwiegend griffige Rockinstrumentals, die eine ausgewogene Mischung aus kompositorischer Finesse und technischen Kabinettstückchen aufweisen.

Fusion und Jazzelemente tauchen geschickt platziert erst gegen Ende des Albums in leichtverdaulicher Konzentration auf, wenn der unbedarfte Hörer sich schon ein wenig auf seinen Sound eingestimmt hat.

Anhänger, die sich einfach nur an Satrianis Spieltechnik berauschen wollen, werden auf "Black Swans And Wormhole Wizards" wohl einen Mangel an Inspiration und Innovation beklagen. Akzeptiert.

Die Scheibe setzt einfach andere Schwerpunkte. Sie ist vor allem songorientiert, dennoch anspruchsvoll und auch in diesem Kontext kann der Gitarrist seine beeindruckende Virtuosität nachhaltig unter Beweis stellen. Die Emotionalität seines Spiels kommt sogar noch besser zur Geltung, wie bei einigen all zu extravagant ausufernden Klangcollagen der Vergangenheit.

Martin Schneider, 02.12.2010

 

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