Joe Satriani

Shapeshifting

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 19.05.2020
Jahr: 2020
Stil: Hard Rock
Spiellänge: 46:36
Produzent: Jim Scott & Joe Satriani

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Plattenfirma: Legacy/Sony Music

Promotion: Promoteam Schmitt &Rauch


Redakteur(e):

Ralf Frank


s. weitere Künstler zum Review:

Frank Marino

Titel
01. Shapeshifting
02. Big Distortion
03. All For Love
04. Ali Farka, Dick Dale, an Alien and Me
05. Teardrops
06. Perfect Dust
07. Ninteen Eighty
 
08. All My Friends Are Here
09. Spirits, Ghosts and Outlaws
10. Falling Stars
11. Waiting
12. Here The Blue River
13. Yesterday‘s Yesterday
Musiker Instrument
Joe Satriani Guitars, Banjo, Keyboards
Chris Chaney Bass, Guitars (# 10)
Kenny Aronoff Drums
Eric Caudieux Keyboards, Percussion
Lisa Coleman Piano (# 11,13)
Christopher Guest Mandolin (# 13)
Jim Scott Percussion
u. a.

Für die meisten Rock Fans war Joe Satriani 1987 noch ein unbeschriebenes Blatt, als er mit seinem Quasi-Debut „Surfing With The Alien“ beinahe aus dem Stand sein absolutes Meisterwerk hinlegte.
In Wahrheit hatte er bereits im Jahr zuvor mit „Not Of This Earth“ einen respektablen Longplayer und sogar schon 1984 eine 5-Track-EP veröffentlicht, die jedoch weitestgehend unter dem Radar verliefen, im Nachgang zu „SWTA“ aber ihre verdiente Anerkennung bekamen.

In der Folgezeit beglückte der Meister in schöner Regelmäßigkeit seine Fans mit mehr oder weniger ähnlich gestricktem Material, die geniale Hitdichte von „SWTA“ wurde jedoch nie mehr erreicht, obwohl jedes Werk durchaus seine Momente und Highlights besitzt.
So ist es bis heute geblieben und auch Shapeshifting“ macht da keine Ausnahme, wobei die Vorabsingle Ninteen Eighty durchaus Hoffnung wecken konnte. Da lässt es „Satch“ zumindest ordentlich krachen und surft wieder mit seinem außerirdischen Freund auf einer Wellenlänge, also eins dieser angesprochenen Highlights, welches vermutlich auch auf die Liste der Pflichtstücke landen dürfte.

Auch der Opener mit seinem Frank Marino Touch oder Spirits, Ghosts and Outlaws sind solche Hochkaräter, aber dazwischen verliert Satriani wie häufig seine Linie und mäandert zwischen Partyrock, Folk, Balladen, Blues oder Reggae hin und her.
Das kann man mögen, muss man aber nicht. Als Hintergrundbeschallung taugt das Album alle Male und auch sicherlich darüber hinaus, aber kaum zur Dauerrotation wie „SWTA“, sondern verschwindet vermutlich wie die meisten Vorgänger bis auf weiteres im Regal.

 

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