Joe Satriani

What Happens Next

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 30.12.2017
Jahr: 2018
Stil: Instrumental Rock

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Redakteur(e):

Marc Langels


Joe Satriani
What Happens Next, Legacy Recordings, 2018
Joe SatrianiGitarre, Bass & Keyboards
Chad SmithSchlagzeug
Glenn HughesBass
Produziert von: Mike Fraser & Joe Satriani Länge: 52 Min 32 Sek Medium: CD
01. Energy07. Headrush
02. Catbot08. Looper
03. Thunder High On The Mountain09. What Happens Next
04. Cherry Blossoms10. Super Funky Badass
05. Righteous11. Invisible
06. Smooth Soul12. Forever And Ever

Schon seit Mitte der 1980er Jahre gehört Joe Satriani zu den bekanntesten und erfolgreichsten Solo-Gitarristen. Von seinen Alben hat er mittlerweile mehr als zehn Millionen Einheiten weltweit abgesetzt und sechs Gold- sowie Platin-Auszeichnungen erhalten, zudem war er 15 Mal für den Grammy nominiert. Des Weiteren gehen die sehr erfolgreichen G3-Tourneen, zu denen Satriani andere erfolgreiche Gitarren-Helden einlädt, auf seine Idee zurück. Aber bevor der New Yorker Saitenhexer wieder auf eine davon geht, präsentiert er sein neues Studiowerk namens “What Happens Next“.

Darauf enthalten sind zwölf weitere klassische Satriani-Kompositionen: zumeist straighter Rock mit sehr catchy Melodien. Diesem Modus Operandi ist er seit der ersten Scheibe 1986 – mit einigen wenigen einzelnen Ausnahmen – treu geblieben. Und auch dieses Mal wird schon nach dem Opener Energy klar, dass Fans hier wieder rund 52 Minuten ein wahres Feuerwerk der musikalischen Extraklasse erwarten dürfen. Von energiegeladenen Rockern der Marke Energy sowie Headrush über kühl groovende elektronische Spielereien der Marke Catbot aber auch Invisible über eine sich episch aufbauende Nummer wie Thunder High On The Mountain, verspielte Ballade wie Cherry Blossoms und Smooth Soul, fast schon popige Momente à la Righteous, Looper oder What Happen Next bis hin zu den aus meiner Sicht Höhepunkten der Scheibe: zum einen dem treffend betitelten Super Funky Badass und dem sehr Hendrix-lastigen Abschluss Forever And Ever hat das neue Werk wieder alles, was man von einer Satriani-Scheibe erwartet.

Unterstützung erhielt der Mann, den sie Satch nennen, dieses Mal von zwei Großen der Branche. Am Schlagzeug sitzt Chad Smith, mit dem Joe ja auch bei CHICKENFOOT zusammenarbeitet, der sich aber seinen schlagkräftigen und funkigen Ruhm an den Becken und Kesseln der RED HOT CHILI PEPPERS erspielte. Den Bass übernahm mit Glenn Hughes (früher DEEP PURPLE, heute BLACK COUNTRY COMMUNION) eine echte Legende. Zusammen sorgen sie für ein treibendes und immer leicht funkiges Fundament, über dem Satriani seine Riffs, Licks und Soli ausbreitet.

Technisch brillant und gnadenlos cool gelingt es dem Meister der sechs Saiten wieder ganz vorzüglich dem Hörer Songs zu präsentieren, bei denen die Melodie, die eigentlich der Sänger beisteuert, von der Gitarre übernommen wird. Satriani wird hier seinem Ruf, den er sich auch als Lehrmeister von solchen Koryphäen wie Steve Vai, Tom Morello (RAGE AGAINST THE MACHINE, AUDIOSLAVE), Alex Skolnick (TESTAMENT) und Kirk Hammett (METALLICA) erworben hat, wieder einmal voll und ganz gerecht.

Marc Langels, 29.12.2017

 

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