John Doe

Keeper

( English translation by Google Translation by Google )

CD-Review

Reviewdatum: 23.09.2011
Jahr: 2011
Stil: Roots Rock

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Redakteur(e):

Kristin Krauß


John Doe
Keeper, Yep Roc, 2011
John DoeVocals
Smokey HormelGuitar
Don WasBass
Ryan FevesBass
Jamie MuhoberacKeyboards
Stuart JohnsonDrums
Victor BisettiCongas
Patty GriffinVocals
Cindy WassermanVocals
Jill SobuleVocals
Produziert von: Dave Way Länge: 42 Min 21 Sek Medium: CD
01. Don't Forget How Much I Love You07. Sweetheart
02. Never Enough08. Handsome Devil
03. Little Tiger09. Jump Into My Arms
04. Giant Step Backward10. Lucky Penny
05. Walking Out the Door11. Cottage In The 'Dale
06. Moonbeam12. Painting The Town Blue

Die wilden Zeiten sind irgendwann vorbei. Die Solo-Alben von X-Punk John Doe wandeln zwischen Rock und Roots, Folk und Alt. Country, Blues und Singer/Songwriter – als stringentes Moment ist allen Does markante Stimme eigen.
Der Grundtenor war bisher eher grantig, sein letztes, 2007 erschienenes Album "A Year In The Wilderness" lässt schon am Titel erahnen, dass es dort nicht zugeht wie auf der Kirmes und das Ende immer mitschwingt. Doch plötzlich ist alles anders, alles neu.

Früher hieß das Motto bei Doe The Unhappy Song, Bad, Bad Feeling oder The Meanest Man In The World, heute eröffnet der elegante Endfünfziger mit einem beinah leichten Stück namens Don’t Forget How Much I Love You sein Album. Es folgen 11 weitere Songs, denen John Doe gemeinsam mit Produzent Dave Way und einem altbekannten Haufen großartiger Musiker einen ausgelassenen Charme verleiht.
Selbst der Does'che Blues bekommt ein Augenzwinkern, und stellt man sich die Band beim Spielen von Jump Into My Arms vor, sieht das innere Auge eine große, freudvolle Jam Session und der Funke springt ohne zu flackern über.

In John Doe Relationen ist "Keeper" ein unerwartet beschwingtes Album. Dennoch ist es versöhnlich, weil Doe sich nicht verbiegt. Mit von Herzen kommender Freude zaubert er aus Rock, Blues, Roots und einigen geheimen Zutaten seinen eigenen, unverwechselbaren Stil – in guten wie in schlechten Zeiten.

Die wilden Zeiten sind nicht einfach so vorbei – sie sind nur einen Lidschlag zufriedener und glücklicher als zuvor, und das ist eine gute Nachricht.

Kristin Sperling, 17.09.2011

 

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